Schon in der Steinzeit gab es essbare Wildkräuter, aber erst im Mittelalter war für Heil- und Wildpflanzen eine besondere Zeit. Gesundheitstee wurde entwickelt, die auch nachweislich Erfolge zu
verzeichnen hatten, auch essbare Wildkräuter Rezepte entstanden. Wildkräuter bestimmen wurde gelernt und dieses Wissen immer an die nächste Generation weitergegeben. Viele Mönche verfassten
später ein Wildkräuterbuch über essbare Wildkräuter Rezepte. Sie legten eigene Klostergärten an, in denen sie essbare Wildkräuter säten.
Kräuter werden immer noch in Kulturpflanzen und Unkraut unterschieden. Essbare Wildkräuter, die in der Natur vorkommen, zählen zum Unkraut. Dabei können gerade diese viel für unsere Gesundheit
tun und sind sehr schmackhaft. Wichtig ist es Wildkräuter bestimmen zu können, um die schmackhaften Kräuter zu finden.
Zu den wichtigsten und bekanntesten Pflanzen, abgebildet in einem Wildkräuterbuch, gehört der Bärlauch, sowie die Vogelmiere. Sauerampfer für Suppen, Löwenzahn für Salate, aber auch Giersch, Pimpinelle und Brennnessel werden gerne für essbare Wildkräuter Rezepte empfohlen. Spitzwegerich, Schafgarbe, Salbei und Labkraut eignen sich für viele Gerichte und essbare Wildpflanzen Rezepte. Mit einem Wildkräuterbuch kann man diese Wildkräuter bestimmen.
Anfang des 20. Jahrhundert ließ das Interesse an den essbaren Wildpflanzen nach. Nutzpflanzen wurden bevorzugt, außer in den Kriegszeiten, als es nichts mehr gab.
Erst in den 1980er Jahren wurden essbare Wildkräuter, sowie essbare Wildpflanzen Rezepte wieder ein großes Thema und vielseitig eingesetzt. Die vegetarische Küche, sowie die Slow Food Bewegung
fanden immer mehr Anhänger, die an essbare Wildpflanzen und essbare Wildkräuter gefallen fanden. Sie konnten bei ihrer Suche mit einem
Wildkräuterbuch* bestimmen, welche genießbaren Pflanzen im Körbchen landeten. Empfehlenswert ist es, mit einem Wildkräuterbuch zu sammeln, wenn das eigene Wissen über Pflanzen noch nicht
ausreicht. Viele neue essbare Wildpflanzen Rezepte entstanden.
Das Angebot an essbaren Wildpflanzen in Geschäften ist bis heute nicht sehr groß. Bio- und Wochenmärkte haben noch die größte Auswahl an essbaren Wildkräutern für essbare Wildkräuter Rezepte. In
den Lebensmittelmärkten ist das Angebot eher gering. Es lohnt sich in einem eigenen Garten essbare Wildkräuter zu säen, sowie es früher auch die Mönche in ihren Klostergärten machten. Der Handel
bietet spezielle Samenmischungen an.
Einige Regeln muss der Sammler unbedingt beachten. Es sollten nur essbare Wildpflanzen gepflückt werden, die man kennt. Es wachsen auch giftige Kräuter, wie zum Beispiel der Schierling, den man
leicht mit dem ungiftigen Wiesenkerbel verwechseln kann. Ein Wildpflanzenbuch sollte man dann stets dabei haben, um Wildkräuter bestimmen zu können. Die Kräuter möglichst nicht an Straßen,
Hundewiesen oder Ackerrändern pflücken, weil sie durch Schadstoffe belastet sein können.
Essbare Wildkräuter nicht mit der Wurzel ziehen, sondern abschneiden und in einem luftigen Korb aufbewahren, ist die richtige Vorgehensweise. Gründliches waschen und eine schnelle Verarbeitung
ist für essbare Wildpflanzen wichtig. In ein feuchtes Geschirrtuch gewickelt, halten sie ein paar Tage.
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Das schnelle Brennnesselsüppchen
Eine Handvoll Wildkräuter, beschrieben in einem Wildkräuterbuch, wie Brennnessel und Giersch waschen und klein schneiden. Eine gehackte Knoblauchzehe und Zwiebel mit etwas Mehl glasig dünsten.
Verrühren und einen Liter Wasser und einen Gemüsebrühwürfel, sowie die essbaren Wildpflanzen hinzugeben. Nach zehn Minuten köcheln, pürieren mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einen halben Becher
Sahne unterrühren und die Suppe nochmals aufschlagen. Mit Blüten von Gänseblümchen dekorieren.
Brennnessel wird in der Küche gerne verwendet wegen seines intensiven Geschmacks. Das Kraut besitzt mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte. Als Gemüse werden die essbaren Wildkräuter, ähnlich wie
Spinat, zubereitet. Sie sind diesem im Geschmack sehr ähnlich. Als Heilkraut werden sie erfolgreich in Form von Tee, gegen Harn-, Nieren- und Gelenkschmerzen eingesetzt.
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Giersch
Giersch ist ein schmackhafter Nähstofflieferant. Die pikante Note liegt in den kleinen, frischen Blättern. Viel Vitamin C und ein hoher Eisengehalt bietet diese essbare Wildpflanze. Die Stile
sollten immer entfernt werden. Verwendung findet Giersch besonders in Suppen oder Salaten. Eine Kombination mit Löwenzahn und Brennnessel ist besonders schmackhaft.
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Viele essbare Wildkräuter Rezepte der neuen Generation.
Der klassische Löwenzahn- Eintopf
In jedem
Wildpflanzenbuch* findet man auch Rezepte, in denen Löwenzahn verarbeitet wird. Ein besonders schmackhaftes Gericht ist der Löwenzahn-Eintopf. Dazu werden ein Kilogramm mehlige Kartoffeln
gekocht, außerdem 250 Gramm gewaschener Löwenzahn klein geschnitten. Etwas Butter und 200 Gramm gewürfelten Speck auslassen. Zwei klein geschnittene Zwiebeln zugeben und anbräunen, sowie 50 Gramm
Mehl einstreuen. Sind Zwiebeln und Mehl leicht gebräunt, dann unter Zugabe von einem dreiviertel Liter Brühe die Flüssigkeit aufkochen lassen.
Zehn Minuten ruhen lassen, anschließend mit Salz, Pfeffer und einem halben Esslöffel Essigessenz abschmecken. Ein Schuss Sahne verfeinert das Gericht. Die Specksoße über die gekochten Kartoffeln
gießen und die Masse stampfen. Zum Schluss den Löwenzahn unterrühren und kurz erhitzen.
Löwenzahn
Aus Löwenzahn lassen sich zahlreiche Gerichte herstellen. Pesto und Gelees schmecken hervorragend, sowie als Beilage zum Salat sind die Blätter sehr beliebt. In einem Wildpflanzenbuch finden sich
auch häufig essbare Wildpflanzen Rezepte. Die Blätter haben einen etwas herben Geschmack, der gelindert wird, wenn die Blätter vor der Verarbeitung in lauwarmes Wasser eingelegt werden. Die
Pflanze gilt als stoffwechselanregend.
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Feinster Wildkräutersalat für zwei Personen
Dieses essbare Wildkräuter Rezept lässt sich schnell herstellen. Die gewaschenen Kräuter, Sauerampfer, Löwenzahn, Bärlauch und ein paar Gänseblümchen in mundgerechte Stücke schneiden, sowie die
Grapefruit filetieren. Zwei Teelöffel des Safts mit einem Teelöffel Senf, etwas Vanillezucker, Salz und schwarzem Pfeffer verrühren. Dann drei Teelöffel Olivenöl langsam einrühren. Die essbaren
Wildkräuter auf Tellern anrichten, mit den Grapefruitfilets belegen. Kleine Stücke Mozzarella verteilen und mit der angerichteten Soße beträufeln. Mit Blüten verziert, sieht der Salat besonders
appetitlich aus. Ein Rezept, das man sich in das eigene Kochbuch für essbare Wildkräuter Rezepte schreiben sollte. Ein extra Buch für Wildkräuter bestimmen sollte man immer bei der Suche nach
essbaren Wildpflanzen dabei haben, damit ist man auf der sicheren Seite.
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Sauerampfer
Sauerampfer besitzt viel Vitamin C und kann roh und gekocht gegessen werden. Er schmeckt säuerlich und die großen Blätter sind sehr herb, deshalb sollten nur die kleinen Blätter verwendet werden.
Pürees lassen sich gut herstellen, aber auch als Salat und Gemüse ist der Sauerapfer vielseitig verwendbar. Da die Pflanze Oxalsäure produziert, sollte das Kraut nicht zu oft verspeist werden.
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Bärlauch
Bei der Anzahl essbare Wildkräuter Rezepte steht Bärlauch ganz vorne. Salate, Pestos, Aufstriche, Soßen und vieles mehr, lassen sich mit Bärlauch kreativ verwirklichen. Bei Verdauungsproblemen
wird Bärlauch gerne genommen, aber auch wegen der pikanten, leicht knoblauchartige Geschmacksnote. Die Blütezeit ist von Mitte März bis Ende Mai. Beim Sammeln vorsichtig sein und bei Unsicherheit
in einem Wildkräuterbuch nachsehen, mit dem man Wildkräuter bestimmen kann. Der Bärlauch wird häufig mit ein paar anderen Pflanzen verwechselt, wie zum Beispiel dem giftigen Maiglöckchen.
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Ein guter Start in den Tag mit essbare Wildkräuter Rezepte
Ein Brot mit essbare Wildkräuter als Aufstrich gibt Kraft und gute Laune. Hier das Rezept einer Paste, die sehr lange haltbar ist. Frische Vogelmiere, etwa 200 Gramm gründlich waschen und mit
einem Messer grob zerkleinern. In den Mixer mit zwei Knoblauchzehen, Salz und einem Esslöffel Olivenöl geben. Wenn eine homogene Masse entstanden ist, vielleicht noch nachwürzen und in kleine,
saubere Gläser füllen. Im Kühlschrank aufbewahren.
Vogelmiere
Die Vogelmiere ist in vielen Büchern für essbare Wildpflanzen Rezepte zu finden. Das Kraut ist sehr vielseitig und fast das ganze Jahr zu finden, aber bevorzugt wird es im Frühjahr geerntet. Der
Geschmack ist mild und erinnert etwas an Mais. Durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe, wie Eisen, Kalium und Vitamin C gehört sie zu den wichtigen Pflanzen, die in jedem Wildpflanzenbuch aufgeführt
sind.
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Ein gesundes Öl, dass in jedes Wildkräuterbuch gehört
Hergestellt aus essbare Wildkräuter, wie je eine Handvoll Löwenzahn (Blätter), Sauerampfer, Giersch, Brennnesseln, Schafgarbe, Salbei (Blätter) und Spitzwegerich Blätter. Alle Kräuter waschen und
von den Stielen trennen. Antrocknen lassen, bis keine Feuchtigkeit mehr vorhanden ist. Die getrockneten Kräuter bis zur Hälfte in zwei weithalsige Flaschen füllen und mit je einem Liter Rapsöl
auffüllen. Die Flaschen auf dem Fensterbrett vier Wochen ziehen lassen. Nach dem Ziehen das Öl durch ein Sieb gießen, dass mit einem Küchenkrepp ausgelegt ist. Anschließend in vier 0,5 l
Glasflaschen füllen und dunkel lagern. Ein wunderbares Kräuteröl ist entstanden. Für alle Blattsalate eine Bereicherung. Hier müssen verschiedene Kräuter für die Herstellung eines Öls gesammelt
werden. Dies geschieht am besten mit einem Wildpflanzenbuch um Wildkräuter bestimmen zu können. So geht man auf Nummer sicher, dass keine ungenießbaren, sondern nur essbare Wildkräuter in das Öl
gelangen.
Spitzwegerich
Spitzwegerich ist seit der Antike eine wichtige Heilpflanze, die in jedem Wildpflanzenbuch beschrieben wird. Die Blätter sind reich an Vitamin C und wirken gut bei Husten und Heiserkeit. In der
Küche wird das Kraut gerne in Kombination mit anderen Pflanzen für Salate genommen, aber auch als Zutat in Kräuterquark, Frischkäse, sowohl grünen Smoothies. Viele essbare Wildpflanzen Rezepte
haben Spitzwegerich auf ihrer Zutatenliste.
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Schafgarbe
In essbare Wildpflanzen Rezepte kommt Schafgarbe noch nicht so häufig vor. Das ändert sich langsam, weil die aromatischen kleinen Blätter, die leicht nach Kamille schmecken, immer mehr Verwendung
in der Küche bekommen. Für Sirup und Salate wird die Pflanze schon lange benutzt. Die großen Blätter sollte gemieden werden, da sie leicht bitter schmecken. Als Heilpflanze ist Schafgarbe seit
dem Altertum bekannt.
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Salbei
Einen hohen Stellenwert in essbare Wildkräuter Rezepte hat Salbei. Der intensive Duft und Geschmack der bitter würzigen Blätter und Blüten machen sie zu einer unverzichtbaren Gewürzpflanze. Die
italienische Küche verarbeitet viel Salbei, sei es in Butter, Fleisch oder Pasta. Schon im Mittelalter wurde sie als Heilpflanze verwendet. In jedem Wildpflanzenbuch findet sie Erwähnung.
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Täglich ein Smoothie für die Gesundheit
Wildkräuter bestimmen geht ganz leicht mit einem Wildpflanzenbuch. Wer Labkraut nicht kennt, wird mit dieser Hilfe bald selber fündig werden und nachsehen, welche essbare Wildkräuterrezepte es
für Labkraut noch gibt. Fangen wir mit einem Smoothies an, für den man vier Stängel des Krauts benötigt. Die Blüten abzupfen und eine Bio-Zitrone in Stücke schneiden. Da es eine Bio-Zitrone ist
kommt alles mit in den Mixer. Schale Kerne werden nicht entsorgt. Gründlich mixen, ein paar Minuten dauert es und dann nach Bedarf mit Wasser auffüllen.
Labkraut
Labkraut gibt es mit weißen und gelben Blüten. Das weiße Wiesen-Labkraut wurde wie das Echte mit den gelben Blüten zur Käseherstellung verwendet. Beide Sorten eignen sich auch für Smoothies. Ein
wenig erinnert Labkraut an Waldmeister, was nicht so verwunderlich ist, gehören sie doch beide der gleichen Pflanzengattung an.
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