Das Wort Kräuter ist eine botanische Definition, bei dem es um die oberirdischen Pflanzen oder Pflanzenteile geht. Das können Blüten, Blätter und Stängel einer Pflanze sein, aber ihre wichtigste Eigenschaft ist der Nutzwert für den Menschen. Man unterscheidet zwischen Küchen-, Gewürz- und Heilkräuter. Heilkräuter sind sehr beliebt aufgrund der pflegenden, regenerierenden und heilenden Kraft der Pflanzen. Sie haben die Eigenschaft zu heilen und das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern. Es werden weltweit etwa 50.000 Arten an Heilkräutern für arzneiliche Zwecke genutzt. Obwohl die Heilkraft mancher Kräuter noch nicht wissenschaftlich bewiesen ist, gelten sie dennoch als sanfter und werden immer häufiger bevorzugt. Ihre Verwendung reicht bis zum Anbeginn der Menschheit zurück, denn die Ernährung basierte schon immer auch auf Pflanzen. Die ältesten schriftlichen Beschreibungen der Verwendung von Pflanzen für Heilzwecke stammen aus Mesopotamien, ca. 3000 v. Chr. Um diese Zeit wurden auch in chinesischen, ägyptischen und indischen Kulturkreisen Heilkräuter begonnen zu verwenden, dokumentieren und anzubauen. In Europa war der Grieche Dioskurides einer der ersten, der um das 1 Jahrhundert n. Chr. ihre Heilpflanzen und deren Anwendung beschrieben hat. Während des Mittelalters waren Klöster das Zentrum der Kräuterheilkunde und eines seiner bekanntesten Vertreter Paracelus. In der Neuzeit und Gegenwart sind die Heilpflanzen in der pharmazeutischen Industrie und Pharmakologie von immer größerer Bedeutung geworden, da die Vielfalt an Pflanzenstoffen ein enormes Sammelbecken für die Entwicklung neuer Medikamente darstellt. Im Allgemeinen werden unter Heilkräutern jene Pflanzen verstanden, die Wirkstoffe mit medizinischem Nutzen besitzen. Gegenwärtig sind mehr als 10 % der essenziellen Medikamente aus rein pflanzlicher Basis. Wichtig ist daher sich bewusst zu sein, dass Heilkräuter nicht verharmlost werden sollten, weil sie Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Allergien auslösen können. Daher sollte, so gut es geht, ein Apotheker, Heilpraktiker oder Arzt vor Anwendung aufgesucht werden.
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Pflanzliche Heilkräuter und Heilpflanzen könnten eine alternative Möglichkeit zur Behandlung von Haaren darstellen. Bei korrekter Anwendung können diese natürlichen Arzneimittel, Symptome nicht nur lindern, sondern auch ganz verhindern. Sie können auch das Gewebe des Körpers stärken und so Ihre allgemeine Gesundheit verbessern. Hier sind einige der Heilkräuter und Heilpflanzen, die am besten zur Behandlung von Haaren geeignet sind.
Gute Heilpflanzen für die Haare und die Kopfhaut zu suchen, macht Sinn, wenn man Kopfhauterkrankungen bemerkt oder das Haar verschönern möchte, um ein gesünderes Aussehen zu erzeugen. Denn es ist Tatsache, dass die Haare häufig mit Jugend und Vitalität in Verbindung gebracht werden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es vielen Menschen wichtig ist ihr Äußeres zu pflegen. Die Haare zählen zu der Haut und sie ist nun Mal die Grenze zwischen unseren Inneren und Äußeres. Unter den häufigsten Beschwerden rund um die Haare befinden sich Haarausfall, spröde und brüchig Haare sowie Schuppen und Juckreiz der Kopfhaut. All das kann das eigene Wohlbefinden stören und sogar am Selbstwertgefühl kratzen. Heilkräuter können zu all den genannten Problemen und Themen positiv und heilend beitragen, man muss nur wissen welche und wie man sie anwendet. Interessanterweise kann bei der Suche nach den richtigen Heilkräutern für gesunde Haare auch die Jahreszeit eine Rolle spielen. In unseren Breitengraden sind die Haare nach dem Sommer besonders belastet, wegen der starken Sonne. Das führt zu einem erhöhten Haarausfall im Herbst, der sich aber im Normalfall nach ein paar Wochen auf natürliche Art und Weise wieder reguliert. Dementsprechend wirken gewisse Heilkräuter in bestimmten Jahreszeiten besser als andere. Am besten sammelt man sich auch gleich selber und verwendet sie frisch. Hier sind die 10 beliebtesten Heilkräuter für schöne Haare und ihren Wirkungsbereich:
Diese Liste ist nicht vollständig, denn es gibt so viele andere Heilkräuter, die für die Kopfhaut und Haare nützlich sein können, aber das sind die, die am meisten genannt werden. Ausgeschlossen
wurden an dieser Stelle auch Heilpflanzen aus dem Orient oder Asien. Dies aber aus dem Grund, weil einerseits die Haarpflege sich nach den heimischen Jahreszeiten richten sollte, und
andererseits, weil es wahrscheinlicher ist, dass selbst gepflückte Kräuter frei von Pestiziden sind.
Gehen wir nun den Jahreszeiten auf die Spur. Im Frühjahr helfen gegen Haarausfall und Schuppen Birkenblätter. Sie enthalten Betulin, welches eine natürliche Substanz ist, die auch in
herkömmlichen Shampoos enthalten sein kann. Brennnessel gehören auch zu den am meist genannten Heilkräutern bei Haarausfall und Juckreiz. Eine antiseptische Wirkung hat das Kamillenkraut und
daher ist es besonders zu empfehlen bei Juckreiz und Ekzemen. Das Gänseblümchen, genauer gesagt ihre Blätter, sowie auch Rosmarin helfen ebenfalls gegen Jucken und schuppiger Kopfhaut.
Letztgenanntes ist ebenfalls gut gegen stumpfes und glanzloses Haar und sollte ab Mitte April angewandt werden. Wenn es grundsätzlich darum geht Haare zu regenerieren, greift man am besten auf
Huflattich Blätter, Schafgarbenblüten, Ringelblume, Lindenblüten oder Schafgarbenblüten zurück. Aus dieser Gruppe an Heilkräutern sind die Scharfgarbe, Ringelblume und Kettenwurzel während des
Sommers die beste Wahl. Eine weitere, noch nicht erwähnte Stärke von Heilkräutern für schönes Haar, ist ihre entfettende Wirkung. Dazu zählen besonders Holunderblüten, Taubnesselblüten und
Salbei. Die Ringelblume ist wiederum gegen trockenes und strapaziertes Haar zu empfehlen, da es Feuchtigkeit spendet und dem Haarwachstum fördert. Die Kopfhaut kann am besten mit dem Wirkstoff
des Löwenzahns regeneriert werden, denn er enthält viel Eisen und die gelbe Blüte Mineralien und Vitamine.
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Bei der breiten Auswahl an Kräutern, kann es manchmal schwer sein, das Beste zu finden. Doch es gibt ein Heilkraut, die zu den ältesten von der Menschheit genutzten gehört, und einfach genannt werden muss, wenn es um Haarausfall geht. Und das ist die Brennnessel. Der Grund von Haarausfall kann sehr vielfältig sein, aber wenn es um einen Mangel an Nährstoffen geht, kann eine Brennnessel Kur hilfreich sein. Hier ein Überblick:
Wirkstoffe: Vitamine A und C, Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen, Calcium, Silizium und Kieselerde, sowie Flavonoide
Wirksamkeit: antimikrobiell, antifungal, antibakteriell und antiviral
Anwendung: Brennnessel Haarwasser selbst gemacht und direkt über das saubere Haar
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Haarspülungen, Haarwasser (Haartonikum) oder Haaröl sind die meist benutzen Formen der Behandlung von Haaren mit Hilfe von Heilkräutern. Die regelmäßige Anwendung von Heilkräutern für gesunde Haare ist die beste Unterstützung der alltäglichen Haarpflege. Man kann so gut wie jedes davon selber herstellen, was sich auch auszahlt, wenn man bedenkt, wie teuer Bio-Produkte ohne Plastik und Schadstoffen sind. Hier sind einige Anregungen:
Das Allheilmittel Apfelessig ist auch beim Thema Haar eines der besten Hausmittel. Spülung aus Kräuteressig ist auch für die Haare ein Genuss. Je nachdem welche der oben genannten Kräuter man
verwendet, wirkt es gezielt gegen Haarausfall, Schuppen, trockene Kopfhaut oder Haare. Außerdem ist es sehr schnell und leicht zum selber zubereiten. Man braucht dazu eine Handvoll Kräuter,
frisch oder getrocknet, 250 mg Apfelessig und ein verschließbaren Glasbehälter mit etwa 200 bis 300 ml Fassungsvermögen. Zuerst gibt man die Kräuter der Wahl in das Glas, dann gießt man sie mit
dem Apfelessig auf, sodass alle Kräuter bedeckt sind und verschließt den Behälter. Dieses Gemisch lässt man bei Zimmertemperatur zwei bis drei Wochen stehen und ziehen. Der letzte Schritt besteht
im Abseihen der groben Stoffe, zum Beispiel mit Hilfe von Kaffeefiltern. Durch den Apfelessig lässt sich die Spülung mehrere Monate aufbewahren. Für die direkte Anwendung mischt man zwei
Esslöffel des selbstgemachten Kräuteressigs in ein Liter kaltes Wasser und spült die sauberen Haare ab. Es empfiehlt sich die Spülung nicht raus zu waschen, weil es so besser wirkt und der
Essiggeruch sehr schnell von alleine verschwindet.
Haarwasser kann man ebenfalls sehr schnell selber machen und eines der am meisten empfohlenen ist das Birken-Haarwasser. Dazu nimmt man etwa 500 Gramm Birkenblätter, frisch oder getrocknet, die
in ein Liter Wasser für etwa 20 Minuten gekocht werden. Danach siedet man das Wasser ab, fängt den Sud auf und gibt das Birken-Haarwasser in eine Flasche zum Aufbewahren. Das Haarwasser ist vier
Wochen lang haltbar. Man kann die Birkenblätter auch mit anderen Heilkräutern mischen, um den Effekt zu erhöhen. Zum Beispiel mit Gänseblümchen oder Brennnessel, je nachdem was man damit
bezwecken möchte. Für eine ähnliche Methode nimmt man fünf Teelöffeln an ausgewählten Kräutern und übergießen sie mit kochendem Wasser, lässt es 10-15 Minuten ziehen. Damit werden dann die
sauberen Haare einmassiert. Eine Rosmarin Kur funktioniert genau so, nur das man eben getrocknete Rosmarinblätter heranzieht. Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis. Die Spülung sollte nicht
rausgewaschen werden sondern einziehen.
Haaröle sind besonders zu empfehlen, wenn es sich um trockene, spröde Haare handelt. So kann man auf natürliche Weise die Feuchtigkeit und den Glanz der Haare wiederherstellen. Obwohl Haaröle
eher für die Mischung von unterschiedlichen wertvollen Ölen bekannt sind, kann man die auch mit Heilkräutern ansetzen. Zum Beispiel Klettenwurzel oder Kamillenkraut. Dazu braucht man nur einen
Liter Öl (Mandel-, Sesam-, Oliven- oder Sonnenblumenöl) seiner Wahl und eine Handvoll Heilkräuter, die in ein Glas gegeben werden. Nach kräftigen schütteln, lässt man es etwa für drei Wochen
stehen. Dann wird das Öl abgesiebt und in einem dunklen Behälter ausgehoben. Im Gegensatz zu dem Haarwasser muss das Haaröl zunächst bis zu einer Stunde einziehen und muss dann mit viel Wasser
ausgespült werden.
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