Häufig ist es nicht nötig, bei Beschwerden zu chemischen Mitteln in Tablettenform zu greifen. Denn es gibt viele Kräuter, die der Körper aufgrund ihrer Natürlichkeit wesentlich besser verarbeiten
kann. Deshalb geht es im Folgenden darum, wie man Tinkturen aus Heilpflanzen selber machen kann. Zunächst sei jedoch ein Hinweis gegeben, wann besser auf eine Einnahme einer Tinktur verzichtet
werden sollte beziehungsweise die Zufuhr reduziert werden sollte. Anschließend sind die grundsätzlich benötigten Mittel aufgelistet, bevor die grundlegende Herstellung beschrieben wird. Von
dieser kann immer dann ausgegangen werden, wenn zu einer Tinktur keine anderen Angaben getätigt werden. Letztendlich sind mögliche Beschwerden alphabetisch sortiert und mit Vorschlägen versehen,
welche Kräutertinkturen man selber machen kann, um gegen das entsprechende Problem vorzugehen. Da man einige Tinkturen für verschiedene Bereiche anwenden kann, sei teilweise auf die Beschwerde
verwiesen, bei welcher die Herstellung der jeweiligen Flüssigkeit an sich beschrieben ist.
Wer als Alkoholiker gilt oder mit einer Leberkrankheit zu kämpfen hat, muss dafür sorgen, dass keine Tinkturen verwendet werden, deren Grundlage aus Alkohol bestehen. Kinder, die ein Alter von
drei Jahren überschritten haben, können Tinkturen zu sich nehmen. Jedoch muss auf einen angepassten Alkoholgehalt geachtet werden. Solange ein Kind jünger als fünf Jahre alt ist, sollte der
Anteil maximal zehn Prozent dessen, was ein Erwachsener zu sich nähme, betragen. Zu vergleichen ist er dann mit der Konzentration, die beispielsweise auf natürliche Weise in Apfelsaft enthalten
ist.
Um Kräutertinkturen selber zu machen, benötigt man grundlegend entweder 50 bis 100 Gramm getrocknete oder frische Kräuter. Jedoch dürfen diese auf keinen Fall mehr nass sein. Auch wenn sie noch
zu feucht sind, können sie nicht effektiv verwertet werden. Je frischer die Pflanzen sind, desto mehr Alkohol sollte hinzugefügt werden. Denn der Wassergehalt der Pflanzen reduziert den
Alkoholgehalt automatisch. Im Schnitt kann man von 200 Milliliter Alkohol ausgehen. Hochkonzentrierter Weingeist oder Wodka mit mindestens 40 Prozent Vol. Alkohol sind gute Quellen für die
Zubereitung. Wer Kräutertinkturen selber herstellen will, sollte einen Vorrat von leeren Schraubgläsern oder Marmeladengläsern ansammeln. Des Weiteren empfiehlt es sich, Kaffeefilter bereit
liegen zu haben, um die fertige Tinktur filtrieren zu können. Schließlich sollten Tropfflaschen vorhanden sein, um die Tinkturen dort aufzubewahren.
Um Heilkräuter Tinkturen selber zu machen, besteht der erste Schritt darin, die Kräuter zu zerkleinern. Nachdem man sie in ein geeignetes Glas gegeben hat, gießt man 200 Milliliter Alkohol
darüber. Es sollten keine Pflanzenteile mehr aus der Flüssigkeit herausragen. Damit der Inhalt ideal reifen kann, ist es wichtig, den Behälter gut zu verschließen. In einem Zeitraum von vier
Wochen entzieht der Alkohol den Pflanzen lösliche Inhaltsstoffe. Damit es noch besser gelingt, die Heilkräuter Tinkturen selber herzustellen, hilft es, das Glas einmal pro Tag zu schütteln. Ein
warmer und sonniger Platz beschleunigt den Prozess zwar auch, aber man sollte dabei bedenken, dass lichtempfindliche Teile der Extrakte beschädigt werden könnten. Letztendlich kommen die
Tinkturen durch einen Kaffeefilter, bevor sie in die Tropffläschchen gegossen werden.
Wermuttinktur
- Wer eine Kräutertinktur gegen Appetitlosigkeit herstellen möchte, hat die Möglichkeit, eine Wermuttinktur zu kreieren. Das Verhältnis zwischen Wermut und Alkohol sollte 1:5 betragen. Nach nur
fünf Tagen Ziehzeit lässt sich die Tinktur trinken, wobei man ca. 25 Tropfen mit 0,1 Liter Wasser verdünnt. Einige Wochen lang nimmt man die Mischung drei Mal pro Tag zu sich. Dadurch stellt sich
in der Regel allmählich wieder größerer Appetit ein.
Misteltinktur
- Möchte man Tinkturen aus Heilpflanzen selber machen, um Asthma zu lindern, muss man im März Früchte, Blätter, Stängel und Knospen der Mistel sammeln.
Baldriantinktur
- Auch wer etwas gegen Unruhe, Nervosität, Stress oder Angstzustände unternehmen will, kann Kräutertinkturen selber machen, indem eine Baldriantinktur zubereitet wird. Hierfür eignet sich
Schnaps als Lösung. In einem Verhältnis von 1:5 übergießt man getrocknete Baldrianwurzeln mit dem Schnaps. Nach einem Monat wird die Flüssigkeit abgesiebt.
Misteltinktur (Tinktur Herstellung siehe Asthma)
Nelkentinktur
- Selbst bei dem unangenehmen Gefühl von Blähungen kann man Kräutertinkturen selber herstellen. Eine Nelkentinktur generiert man, indem ca. 50 Gramm getrocknete Knospen der Nelken von 250
Milliliter Wodka übergossen werden. Nach dem Schütteln lagert man den Behälter zwei Wochen lang dunkel und kühl, wobei alle zwei Tage neu geschüttelt werden sollte. Anschließend siebt man durch
ein Tuch ab und presst die flüssigen Restbestände aus. Letztlich füllt man die Tinktur in dunkle Tropffläschchen.
Ackerschachtelhalm
- Mit Ackerschachtelhalm funktioniert es, eine Heilkräuter Tinktur selber zu machen, was zum Beispiel angebracht ist, wenn man unter einer Blasenentzündung leidet. Die Pflanze lässt sich ab
April ernten. Das obere Drittel hängt man kopfüber auf, damit es trocknen kann. Trocken lässt sich das Kraut gut zerkleinern. In einem Zeitraum zwischen drei und vier Wochen sollte man das Glas
gelegentlich schütteln.
Misteltinktur (Tinktur Herstellung siehe Asthma)
Schafgarbetinktur
- Auch bei Blutungen lohnt es sich, Heilkräuter Tinkturen selber herzustellen. Hier bietet sich insbesondere eine Schafgarbetinktur an. Der Vorteil bei dieser Tinktur besteht darin, dass
Schafgarbe von März bis Oktober gepflückt werden kann. Dennoch entfalten sich die Wirkstoffe im Sommer am besten. Samt Blätter und Blüten werden die Stängel geerntet. Zum Trocknen müssen sie
schattig kopfüber hängen. Nach dem Mischen mit Alkohol reift die Tinktur mindestens vier, höchstens sechs Wochen. Den Behälter sollte man jedoch täglich für eine Verbesserung der
Wirkstoffentfaltung schütteln.
Holunderblütentinktur
- Wer erkältet ist, kann Abhilfe schaffen, indem er eine Kräutertinktur herstellt. Hierfür eignet sich beispielsweise eine Holunderblütentinktur. Dazu gibt man frische Holunderblüten bis zur
Hälfte in einen Behälter und übergießt diese mit Alkohol. In einem Zeitraum zwischen zwei und drei Wochen wird die Tinktur hin und wieder geschüttelt. Die Flüssigkeit wirkt besonders deswegen bei
Erkältungen, weil Holunderblüten schweißtreibend sind. Es kommt zu einer schnelleren Entgiftung und zu einer Anregung des Immunsystems. Gerade für Heuschnupfenbetroffene ist eine
Holunderblütentinktur eine sinnvolle Lösung. Die Flüssigkeit lässt sich mit Tee oder Wasser verdünnen oder auf ein Zuckerstück auftragen. Eine Menge von 30 Tropfen pro Tag sollte jedoch nicht
überschritten werden.
Ingwertinktur
- Die zerkleinerten mit Alkohol gemischten Ingwerwurzeln müssen zwischen zehn und 14 Tagen kühl gelagert ziehen und täglich mehrmals aufgeschüttelt werden. Schließlich filtert man die
Ingwerstücke ab, bevor der Rest in Fläschchen gefüllt wird. Zwischen einem und zwei Teelöffel der Tinktur werden in Tee oder Wasser aufgelöst.
Rotkleetinktur
- Die mit Alkohol vermengten Blüten sollten drei Wochen im Warmen und Dunklen ziehen. Alle zwei Tage schüttelt man den Behälter. Dadurch lässt sich auch Schimmelbildung vermeiden. Die Tinktur
sollte im Kühlen und Dunklen gelagert werden.
Ringelblumentinktur (Tinktur Herstellung siehe Heilen von Wunden)
- Bei stärkeren Menstruationsbeschwerden gehen Unterleibsschmerzen zurück, wenn man zwischen ein und drei Mal am Tag oder dann wenn man akute Schmerzen verspürt, zehn Tropfen in Wasser auflöst
und die Flüssigkeit zu sich nimmt.
Rotkleetinktur (Tinktur Herstellung siehe Erkältung)
- Wenn in den Wechseljahren Beschwerden auftreten, kann eine Rotkleetinktur helfen. Vor dem Essen nimmt man drei Mal täglich zwischen fünf und zwanzig Tropfen zu sich. Hat man die Tinktur drei
Monate lang eingenommen, sollte eine einwöchige Pause erfolgen. Weitere Vorteile bietet Rotkleetinktur bei schlimmen Menstruationsbeschwerden. Durchfall, Erbrechen und Unterleibsschmerzen gehen
zurück. Wer die Flüssigkeit regelmäßig einnimmt, kann mit einem Ausgleich von Schwankungen innerhalb des Menstruationszyklus rechnen.
Schafgarbetinktur (Tinktur Herstellung siehe Blutungen)
- Starke Menstruationen lassen sich durch diese Tinktur lindern. Man verdünnt zwischen fünf und acht Tropfen in einem Wasserglas und trinkt die Flüssigkeit drei Mal am Tag.
Kastanientinktur
- Mit Rosskastanien kann man mehrere verschiedene Heilkräuter Tinkturen selber machen. Die erste Alternative besteht darin, dass die
Kastanien nach dem Waschen geviertelt werden. Die Schale muss eventuell entfernt werden. Mit einem Hammer oder einem Mixer lassen sich die Kastanienstücke vollständig zerkleinern. Einen Behälter
füllt man halb mit der Kastanie. Vor Hinzugabe des Alkohols ist es möglich, einige Wacholderbeeren unterzurühren. Wenn die Kastanien gut vom Alkohol abgedeckt sind, lagert man die Tinktur nach
dem Schütteln ungefähr drei Wochen lang an einem warmen Ort. Zwischendurch sollte das Glas geschüttelt werden. Mittels eines Kaffeefilters lässt man den Alkohol abtropfen. Bei
einer weiteren Option verwendet man 250 Milliliter Weingeist oder Doppelkorn sowie eine Handvoll Rosskastanien. Im Mai sind die
Kastanienblüten am ausgeprägtesten. Die Tinkturen halten sich ca. ein Jahr lang.
Schlüsselblumentinktur
- Wegen des Naturschutzes dürfen nur die Blätter für die eigene Herstellung von Tinkturen in Betracht gezogen werden.
Schlüsselblumentinktur (Tinktur Herstellung siehe Gelenksschmerzen)
Kastanientinktur
- Um Hämorrhoiden zu bekämpfen, empfiehlt sich eine Kastanientinktur, bei welcher die Rosskastanienschalen zum Einsatz kommen. Zwei Löffel zerkleinerte Schalen mischt man mit 200 Milliliter
Alkohol. Der restliche Prozess deckt sich mit der Beschreibung zu Gelenkschmerzen. Drei Wochen lang nimmt man täglich zehn Tropfen mit Kräutertee oder Wasser ein.
Ackerschachtelhalm (Tinktur Herstellung siehe Blasenentzündungen)
- Die betreffenden Hautstellen sollte man einmal morgens und einmal abends mit der Tinktur betupfen.
Gänseblümchentinktur
- Wer Heilkräuter Tinkturen selber herstellen kann, hat die Möglichkeit, bei Hautproblemen zu variieren und beispielsweise eine Gänseblümchentinktur zusammenzumischen. Die vermengte Flüssigkeit
sollte zwischen drei und vier Wochen im Dunklen bei normaler Temperatur ziehen. Es hilft, spätestens alle zwei Tage den Behälter zu schütteln, um Schimmelbildung vorzubeugen. Die jeweiligen
Hautstellen werden mit der Tinktur betupft.
Kastanientinktur (Tinktur Herstellung siehe Gelenksschmerzen)
Arnikatinktur
- Sollte man eine Kräutertinktur herstellen, die für eine schnellere Heilung von Wunden sorgen soll, besteht eine Option in der Arnikatinktur. Arnika löst man im Verhältnis 1:10 im Alkohol auf.
Das Gemisch zieht im Idealfall 14 Tage lang an einem Sonnenplatz.
Beinwelltinktur
- Diese Tinktur kommt ausschließlich äußerlich zum Einsatz. Wenn man sie mit Wasser verdünnt, dient sie auch als effektive Mundspülung, insbesondere bei Paradontitis.
Kamillentinktur
- Eine weitere Tinktur, die sich aus Heilpflanzen selber machen lässt, ist die Kamillentinktur. Dazu nimmt man zehn Gramm Kamillenblüten und mischt diese mit 50 Milliliter Alkohol. Nach einer
Woche wird abgesiebt, bevor die Flüssigkeit für drei Tage in den Kühlschrank kommt. Schließlich lässt sich die Lösung gurgeln oder auf einen Umschlag geben.
Ringelblumentinktur
- Die Blätter gibt man maximal bis zu einem Stand von Dreiviertel in ein Glas und übergießt diese dann mit Alkohol. Zwischen vier und sechs Wochen muss die Tinktur reifen. In einem zweitägigen
Rhythmus schüttelt man die Flüssigkeit.
Schafgarbetinktur (Tinktur Herstellung siehe Blutungen)
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Labkraut
- Auch vorbeugend, um ein gutes Immunsystem aufrechtzuerhalten, kann man Kräutertinkturen selber machen. Am besten eignet sich hier die Verbindung mit Labkraut. Dabei ist ein Alkohol mit 60
Prozent empfehlenswert. Nach sechs Wochen Aufbewahrung an der Sonne und regelmäßigem Schütteln ist die Tinktur so weit, dass sie in Fläschchen gefüllt werden kann.
Nelkentinktur (Tinktur Herstellung siehe Blähungen)
Spitzwegerichtinktur
- Die klein geschnittenen mit Alkohol bedeckten Blätter sollten zwischen drei und vier Wochen im Kühlen und Dunklen ziehen.
Rosskastanientinktur (Tinktur Herstellung siehe Erkältung)
- Zwei Wochen lang nimmt man drei Mal pro Tag zehn Tropfen der Tinktur ein.
Kastanientinktur (Tinktur Herstellung siehe Gelenksschmerzen)
- Zwei oder drei Mal am Tag nimmt man zehn bis 50 Tropfen zu sich. Die zehn Tropfen können auch auf ein Zuckerstück gegeben werden.
Ingwertinktur (Tinktur Herstellung siehe Erkältung)
- Mit Tropfen auf den Fingern massiert man die Schläfe oder die Stirn.
Lavendeltinktur
- Plagen einen Kopfschmerzen oder ein Migräneanfall, darf man auf die Idee kommen, Kräutertinkturen selber zu machen. Effektiv ist hierbei beispielsweise eine Lavendeltinktur. Beim langsamen
Öffnen der ersten Blüten ist die idealste Zeit für die Ernte. Kopfüber hängt man die zusammengebundenen Sträuße im Schatten auf, damit sie trocknen können. Nach dem Mischen der Blüten mit dem
Alkohol sollte die Tinktur etwa drei bis vier Wochen ziehen.
Wildkräutertinktur
- Um eine Heilkräuter Tinktur selber zu machen, die Wildkräuter enthält, bieten sich zwei Esslöffel getrocknete oder frische Baldrianwurzeln, vier Stängel getrocknete Waldmeister sowie vier
Esslöffel Mädesüßknospen an. Nach der Vermengung mit 200 Milliliter Alkohol sollte die Flüssigkeit im Schatten zwischen zwei und vier Wochen ziehen, wobei der Inhalt gelegentlich geschüttelt
werden sollte. Wer sich bereits an die Tinktur gewöhnt hat, kann drei Mal am Tag 20 Tropfen zu sich nehmen. Ansonsten sollte man die Menge und die Häufigkeit der Einnahme zunächst geringer
halten.
Steinkleetinktur
- Darüber hinaus ist es möglich, Heilkräuter Tinkturen selber zu machen, indem man eine Steinkleetinktur gegen Migräne oder Kopfschmerzen zubereitet. Die Mischung aus Steinklee und Alkohol muss
zwischen drei und vier Wochen im Kühlen und Dunklen reifen. Zwischen zehn und 20 Tropfen zwei oder drei Mal am Tag kann man zu sich nehmen.
Schlüsselblumentinktur (Tinktur Herstellung siehe Gelenksschmerzen)
Gänseblümchentinktur (Tinktur Herstellung siehe Hautprobleme)
- Wer unter Muskelkater leidet, kann die Körperstellen mit einer Gänseblümchentinktur einreiben.
Johanniskrauttinktur
- Zur eigenen Herstellung einer Kräuter Tinktur mit Johanniskraut erfolgt die Mischung zwischen frischen Blüten und Alkohol in einem Verhältnis von 1:5. Die Flüssigkeit sollte um die zwei
Wochen an der Sonne ziehen.
Wurzeltinktur
- Wenn man im Zusammenhang mit Muskelproblemen Heilkräuter Tinkturen selber machen will, lohnt es sich, erst zu prüfen, welche konkrete Ursache für die Schmerzen vorliegt. Denn handelt es sich
um Muskelkater oder müde Beine, kann eine Mischung mit Beifußwurzel zur Linderung beitragen. Ebenso sollte diese zum Einsatz kommen, wenn Zugluft oder Unterkühlung eine Rolle spielten. Sind die
Muskeln hingegen verspannt, eignen sich Baldrianwurzeln. Zwischen Oktober und November gestaltet sich die Ernte der Wurzeln als am einfachsten, da sie zu diesem Zeitpunkt am besten erkennbar
sind. Stellt man die Heilkräuter Tinktur selbst her, besteht eine Besonderheit darin, einen Alkohol mit mindestens 70 Prozent auszuwählen. Vier Wochen lang muss die Tinktur bei regelmäßigem
Schütteln reifen. Anschließend lässt sich die Flüssigkeit in die Haut einmassieren.
Wildkräutertinktur (Tinktur Herstellung siehe Migräne und Kopfschmerzen)
Schlüsselblumentinktur (Tinktur Herstellung siehe Gelenksschmerzen)
Ackerschachtelhalm (Tinktur Herstellung siehe Blasenentzündungen)
- Bei Scheidenpilz kann es helfen, Tröpfchen der Tinktur vor dem Schlafengehen aufzutragen.
Lavendeltinktur (Tinktur Herstellung siehe Migräne und Kopfschmerzen)
- Am Abend nimmt man zwischen 20 und 30 Tropfen zusammen mit Wasser ein.
Misteltinktur (Tinktur Herstellung siehe Asthma)
Ringelblumentinktur (Tinktur Herstellung siehe Heilen von Wunden)
- Zwei oder drei Mal am Tag nimmt man fünf Tropfen zusammen mit 200 Milliliter Wasser zu sich.
Ingwertinktur (Tinktur Herstellung siehe Erkältung)
Johanniskrauttinktur (Tinktur Herstellung siehe Muskeln)
Arnikatinktur (Tinktur Herstellung siehe Heilen von Wunden)
Löwenzahntinktur
- Sogar gegen Warzen kann man Heilkräuter Tinkturen selber herstellen. Hierfür benötigt man Löwenzahn, der mit so viel Alkohol übergossen wird, dass mindestens die Hälfte abgedeckt ist. Hier
ist darauf zu achten, dass man den Behälter nicht allzu fest verschließt. Die Flüssigkeit muss einige Wochen in der Sonne reifen.
Nelkenwurztinktur (Tinktur Herstellung siehe Blähungen)
- Bei Entzündungen im Mundraum empfiehlt es sich, eine Kräutertinktur aus Nelkenwurz herzustellen. Ein Behälter wird zwei Drittel mit der Wurzel befüllt und mit 70 prozentigem Alkohol
übergossen. Zwei Wochen lang sollte die Tinktur im Warmen ziehen. Behandelt werden die Entzündungen, indem man Tröpfchen auf die entsprechenden Stellen gibt.
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