Menschen, die unter Migräne leiden, müssen sich allzu oft die abstrusesten Theorien anhören, woher die schlimmen Schmerzen im Kopf stammen: Man treibe nicht genug
Sport, ernähre sich verkehrt, habe diesen oder jenen Mangel oder sei einfach zimperlich, schließlich seien Kopfschmerzen doch kein Grund, nicht in die Schule oder zur Arbeit zu gehen.
Unterschwellig schwingt oft mit, dass der Migränepatient selbst schuld sei an seinem Leiden. Tatsächlich weiß jede Person, die
schon einmal unter Migräne gelitten hat, dass die Beschwerden nicht mit Alltagskopfschmerzen zu vergleichen sind.
Der hämmernde oder stechende Schmerz im Kopf, der alle klaren Gedanken hinwegfegt und jede Aktivität unmöglich
macht, hat nichts mit einer einfachen Verstimmung zu tun. Begleiterscheinungen wie Schüttelfrost und Nackenschmerzen bis hin zu Sprachstörungen und extremem Durst sind nicht selten. Besonders auch eine ausgemachte Empfindlichkeit gegen Licht und laute Geräusche werden von vielen Migränepatienten beschrieben. Sogar Übelkeit und Erbrechen oder ein Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen treten gelegentlich auf. Migräne ist daher eine ernstzunehmende Erkrankung.
Die Ursachen für die schmerzhaften Attacken im Kopf- und Nackenbereich sind vielfältig und oft nicht bis ins Detail zu erklären. Einigkeit scheint darin zu bestehen, dass meistens Frauen zwischen der Pubertät und den Wechseljahren betroffen sind und daher eine Verbindung zur Menstruation und zum Hormonhaushalt des Körpers bestehen könnte.
Aber auch Stress, nicht vertragene Medikamente, Überanstrengung oder ein Klimawechsel durch eine Reise können zu Migräneanfällen
führen. Und obwohl Migräne als typische „Frauenkrankheit“ gelegentlich abgetan wird, gibt es auch
Männer und sogar Kinder, die unter den lähmenden Kopfschmerzen leiden. Langes Sitzen am Computer oder
Fernsehen, aber auch psychisch belastende Situationen wie Mobbing in der Schule oder die Trennung der Eltern können Migräne bei Kindern auslösen. Ähnlich ergeht es den Herren: Lange Arbeitstag am Computer, Stress in der Beziehung oder mit den Kindern (etwa im Teenageralter) verursachen auch bei Männern akute Kopfschmerzen. Treten die Migräneanfälle regelmäßig nach dem Essen auf, sind vielleicht Allergien oder Unverträglichkeiten gegen bestimmte Lebensmittel der Grund. Als Migräneauslöser gelten zum Beispiel Schokolade oder Milchprodukte.
Getrocknete Beeren/Obst
Getrocknete Gewürze
Getrockenete Kräuter
Als hilfreich gegen Migräne werden zunächst Kräuter und Pflanzen beschrieben, die ätherische Öle enthalten. Dazu gehören Zitrone, Knoblauch, Ingwer, Meerrettich, Waldmeister, Majoran, Basilikum, Rosmarin, Pfefferminze und Rosenblüten. Hinzu kommen allgemein schmerzstillende Heilpflanzen wie die Weidenrinde und das Mädesüß, die den natürlichen Wirkstoff Salicin enthalten. Salicin wird im Körper zu Salicylsäure umgewandelt, welche wiederum Schmerzen lindert. Auch einige Kleesorten wie der Fieberklee oder der Steinklee werden in der Naturheilkunde als schmerzstillend angegeben. Ebenfalls als wirkungsvoll gegen die Migräneanfälle nennt die Volksmedizin Heilkräuter, die allgemein
entspannend wirken. Dazu gehören Baldrian, Melisse, Hopfen, Johanniskraut und Lavendel.
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Migräne, der heftige Kopfschmerz, ist schon seit dem Mittelalter bekannt und wird auch bei den Naturvölkern als Leiden genannt. Gegen Migräne werden Kräuterteemischungen verwendet,
die aus den oben genannten Bereichen je eine bis zwei Heilpflanzen enthalten. Aber auch Aufgüsse einzelner Kräuter kommen zum Einsatz, da manche Heilpflanzen wie etwa der Waldmeister mit kaltem und nicht mit heißem Wasser zubereitet
werden. Als besonders heilsam gegen Migräne wird Weidenrinde angeführt. Die heilende Wirkung von Weidenrinde war
den Indianern Nordamerikas schon seit Urzeiten bekannt, lange, bevor in Europa die Aspirintablette entwickelt wurde.
Die Schamanen stellten aus der Rinde neben dem heilenden Tee auch einen
Brei her, mit dem sie die Stirn einer an Kopfschmerzen leidenden Person bestrichen. Eine Rezeptempfehlung für eine Kräuterteemischung ist die Zugabe von 30 Gramm Silberweidenrinde und 30 Gramm Lavendelblüten zu 20 Gramm Melissenblättern und 20 Gramm Rosmarinblättern.
Von dieser Mischung genügt ein Teelöffel zur Zubereitung einer Tasse Tee. Die Ziehzeit beträgt zehn Minuten. Dieser Tee kann bis zu dreimal täglich nach den Mahlzeiten frisch zubereitet getrunken
werden. Für Schwangere ist er jedoch nicht geeignet, da die Wirkung der
Silberweide nicht ausreichend überprüft ist. In einer weiteren Rezeptempfehlung werden je 25 Gramm Johanniskraut, Fieberklee,
Steinklee und Melissenblätter gemischt. Auch dieser Tee wird mit einem Teelöffel pro Tasse aufgebrüht und muss 15 bis 15 Minuten ziehen. Als Kur kann er bis zu sechs Wochen dreimal täglich getrunken werden, wobei auch hier zu beachten ist, dass der Tee nicht abgestanden, sondern
stets frisch aufgegossen sein sollte.
Kalt zubereitet werden kann Baldriantee. Dafür werden zwei Teelöffel Baldrianblätter und zwei Teelöffel der Wurzel mit 150 Millilitern
Wasser übergossen und abgedeckt etwa zehn Stunden lang stehen gelassen. Danach werden Blätter und Wurzeln entnommen und der Tee erwärmt. Baldriantee kann aufgrund seiner entspannenden Wirkung
besonders gut vor dem Schlafengehen getrunken werden.
Bei einer akuten Migräneattacke hat sich Majoran bewährt. Ein Teelöffel
dieses Heilkrauts reicht für eine Tasse Tee, der fünf bis acht Minuten lang ziehen muss. Ein bis zwei Tassen können über den Tag verteilt getrunken werden. Majoran ist jedoch
mit Vorsicht zu genießen, da eine Überdosierung selbst Migräneanfälle
hervorrufen kann. Eine Anwendung über einen längeren Zeitraum ist
daher nicht empfehlenswert.
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Die in der Zitrone enthaltenen Duftstoffe und Öle werden oft als Mittel gegen Migräne empfohlen. Dabei ist zu beachten, dass möglichst ungespritztes Obst genommen werden sollte. Die Zitrone kann sowohl äußerlich als auch innerlich
angewendet werden. Für die äußere Anwendung genügt es, die Schläfen mit der Zitronenschale abzureiben. Jedoch sollte dabei vorsichtig vorgegangen werden, da die ätherischen Öle nicht in die Augen gelangen dürfen. Bei Augenkontakt sollte sofort mit kaltem Wasser ausgespült werden. Zur Herstellung eines heilsamen Getränks wird der Saft einer halben Zitrone mit drei Teelöffeln Zucker verrührt, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend wird der gesüßte Zitronensaft in eine Tasse Kaffee gegeben und langsam getrunken.
Oft beginnt ein Migräneanfall im Nackenbereich. Körperliche Belastungen wie das einseitige Tragen von Babys und Kleinkindern oder das allzu lange steife Sitzen vor dem Computer können dafür die Ursachen sein. Beginnt der Nacken zu schmerzen, kann Meerrettich helfen. Dafür wird dieses Heilkraut sehr fein gerieben und fünf bis zehn Minuten lang über den Nacken gestrichen. Das enthaltene Öl sorgt für Entspannung und lässt den Schmerz abklingen. Ebenfalls entspannend für den Nacken wirken heiße Kartoffeln. Sie können mit der Schale weichgekocht und dann in einen Beutel aus Leinen gegeben werden. Anschließend wird der Beutel ausgedrückt. Um sich nicht zu verbrühen, sollte der Beutel in ein großes Sieb gegeben und dieses auf einen Topf gesetzt werden. Nun können die heißen Kartoffeln mithilfe einer Suppenkelle oder eines Esslöffels ausgepresst werden. Danach sollte der Kartoffelbeutel so heiß wie möglich in den Nacken gelegt und erst entfernt werden, wenn er ganz abgekühlt ist.
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Fußbäder gelten seit jeher als schmerzlindernd bei Kopfschmerzen und Migräne. Sie regen den Kreislauf und die Durchblutung an und sorgen so für die Aufhebung der Blockaden, die die heftigen Kopfschmerzen hervorgerufen haben. Für ein Senfbad werden 30 Gramm Senfmehl auf zehn Liter Wasser in eine kleine Wanne oder einen Eimer gegeben. Darin werden die Füße fünf bis zehn Minuten lang gebadet, anschließend trocken gerieben und in warme Wollsocken eingepackt. Wer es lieber kühler mag, der kann auch ein kaltes Fußbad mit Apfelessig nehmen. Dazu werden 100 bis 150 Milliliter Apfelessig in eine Wanne voll Badewasser, das ungefähr 15 Grad kalt ist, gegeben. Die Füße werden 15 bis 30 Sekunden in das Wasser gestellt und im Anschluss nicht abgetrocknet. Stattdessen werden einfach warme Wollsocken angezogen und die Füße ein wenig ausgeruht. Allerdings darf die Anwendung mit Apfelessig nicht durchgeführt werden, wenn der Patient an Kreislauferkrankungen oder Infektionen der Harnblase leidet.
Knoblauch stinkt, ja. Aber in der Not hilft auch diese Heilpflanze. Bahnt sich eine Migräneattacke an, hilft ein halber Teelöffel frisch gepresster Knoblauchsaft. Bei Bedarf kann auch mit etwas Honig gesüßt werden. Wenn der starke Geruch nicht stört, kann auch eine ganze Knoblauchzehe kauen.
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In vielen Arztpraxen gab es eine Zeit lang Wandspiegel, auf denen der Satz zu lesen war: Hier sehen Sie den wichtigsten Mitarbeiter Ihres Arztes. Eine wirkungsvolle Bekämpfung von Migräne, besonders, wenn die Beschwerden häufiger auftreten und die Ursachen unklar bleiben, sollte daher stets gemeinsam mit einem Arzt erarbeitet werden. Alle hier aufgeführten Heilkräuter und Hauspflanzen gegen Migräne sind in der richtigen Dosierung und Anwendung natürliche Hilfsmittel gegen Migräne. Ihre Wirkung ist teilweise seit langem überliefert. Dennoch ist es ratsam, die genauen Ursachen
für die Migräneattacken mit einem Arzt zu besprechen, da nicht jedes Kraut zu allen Ursachen passt. Persönliche Notizen, wann die Schmerzen auftreten, was man an diesem Tag gegessen und getrunken hat, ob man viel gearbeitet oder tiefgehenden Streit hatte, helfen bei der Diagnose und Behandlung mit den Heilkräutern. Je mehr über die Ursachen der Migräne bekannt ist, desto besser können die Heilkräuter ausgewählt werden. Generell gilt aber natürlich wie in jeder Lebenslage der Spruch vom Pfarrer Sebastian Kneipp: Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen.
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