Begeben wir uns auf eine Reise in die abgelegenen Regionen Südamerikas. In jenen Teil der Erde, wo Kräuter in einer immensen Vielfalt vorkommen. Sie dienen heutzutage nicht nur als Medizin, sondern werden auch immer öfter für Kosmetika verwendet. Der moderne Mensch setzt auf die Natürlichkeit und hofft auf die Hilfe von Mutter Natur. Chemie ist in unserem Jahrhundert eher etwas geworden, was die Menschen so gut es möglich ist vermeiden wollen. Genau deswegen erfreuen sich vor allem südamerikanische Heilkräuter immer größerer Beliebtheit.
Schon viele Jahre bevor Südamerika von den spanischen Kolonien besetzt worden ist, wurde das Land von einem indigenen Stamm bewohnt, welcher bereits seit Jahrtausenden das Wissen über die
Heilkräfte ihrer Kräuter von Generation zu Generation weitergegeben haben. Vor allem durch die mangelnde medizinische Versorgung in den abgelegenen Orten wird auch heutzutage noch die Heilkräfte
der Natur gesetzt.
Vor allem die Globalisierung hat in den letzten Jahrzehnten dazu beigetragen, dass der Markt für Heilpflanzen, insbesondere der südamerikanischen Heilkräuter, einen enormen Wachstumsschub
verzeichnen durfte. Insgesamt wird heute mit über 70.000 Heilpflanzen auf der ganzen Welt gehandelt. In einigen Ländern wie beispielsweise Peru konnte durch diesen Handel ein komplett neuer
Erwerbszweig entstehen. Ein mit Kosmetik handelndes Unternehmen in der Schweiz setzt vor allem auf die Heilwirkungen der enorm empfindlichen Ratanhia Wurzel. Für dieses Unternehmen ist eine ganze
Familie zuständig, die sich für viele Wochen im Jahr dazu entscheidet, in der Steppe zu campieren und die Wurzeln dieser südamerikanischen Heilpflanze zu sammelt. Aus der gewonnenen Ernte kann
das Schweizer Unternehmen sodann einen antibakteriellen Wirkstoff gewinnen, der vor allem bei der Herstellung von Zahnpasta verwendet wird.
Aber nicht nur in Peru können südamerikanische Heilkräuter gewonnen werden. Die Suche nach diesen Schätzen führt uns quer durch das ganze Land. Egal ob Bolivien, Patagonien, Buenos Aires oder
Argentinien – egal wo man hinsieht, Mutter Natur hat dieses Land mit einer Vielzahl an Heilkräutern beschenkt.
Insbesondere in Argentinien ist der Trend weit fortgeschritten. Die Menschen dort scheinen nicht genug von dem berühmten Mate Kräutertee bekommen zu können. Dieser wird in der Herstellung genauso
gewonnen, wie er vor Jahrtausenden von den Guarani-Indianern zubereitet worden ist.
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Was zeichnet den südamerikanischen Regenwald aus? Feuchte, Wärme, Dunkelheit – genau diese Dinge sind bei der Beschreibung des Regenwaldes ausschlaggebend. Durch das kaum durchdringende
Sonnenlicht, ist es schier unmöglich abzuschätzen, wie hoch die Bäume wirklich sind.
Die Luft ist schwül und erfüllt von verschiedensten Stimmen. Jeder Ruf eines Affen, jedes Vogelgezwitscher scheint im Regenwald um ein Vielfaches lauter zu sein, als man das beispielsweise in
unseren Zoos hören kann. Knapp 90 Prozent aller bekannten Tier- bzw. Pflanzenarten befinden sich im tropischen Regenwald. Obwohl wir heutzutage weit fortgeschritten sind in puncto Technologie
kann man nichtsdestotrotz davon ausgehen, dass wir nur einen Bruchteil der verschiedenen Arten kennen. Gerade der Amazonas Regenwald bildet cirka die Hälfte der gesamten Regenwaldfläche. Kein
Wunder, dass vor allem hier Mutter Natur ihre Heilpflanzen angesiedelt hat.
Vor allem der nährstoffreiche Boden des Amazonas Regenwaldes bildet eine wichtige Grundlage für die vorkommenden Heilkräuter und Heilpflanzen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der Regenwald
keinen einheitlichen Lebensraum bildet. Vielmehr ist er enorm vielfältig in seinen Lebensbedingungen. Vor allem die Höhe der Bäume bzw. Baumkronen ist wesentlich dafür entscheidend, welche
Heilpflanzen entstehen können.
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Zu der Liste der südamerikanischen Heilpflanzen gehören mit Sicherheit die sogenannten Epiphyten. Diese können ohne irgendeinen Kontakt zur Erde entstehen und
wachsen vor allem auf Ästen der hohen Urwaldbäume. Zu diesen gehören beispielsweise Mahagoni, Lapacho oder der Drachenblutbaum. Von Einheimischen werden diese Bäume sehr häufig für die
Herstellung von Heilmitteln verwendet.
Wie wir bereits wissen, wurden bereits seit vielen Jahrhunderten eine Vielzahl an Heilpflanzen aus dem Regenwald in Südamerika für die Zubereitung von Bädern, Pflastern und Tees verarbeitet. Vor
allem die Mayas, Azteken und die Inkas konnten die Wirkung der südamerikanischen Heilpflanzen schon vor der spanischen Eroberung im 16. Jahrhundert bestätigen. Unter diesen Stämmen gab es immer
wieder die sogenannten Curanderos (Heiler), welche ihr Wissen von Generation zu Generation weitergeben konnten. Nicht nur der Körper wird mit diesen speziellen südamerikanischen Heilpflanzen
gereinigt, auch die Seele soll wieder gesund werden. Durch die Einnahme von bestimmten Heilkräutern wird sichergestellt, dass der Geist der Patienten wieder gesund wird und durch die Einnahme an
Stärke gewinnt. Obwohl die Kultur dieser Stämme schon viele Jahrhunderte bzw. Jahrtausende zurückliegt, besteht auch heute noch in gewissen Stämmen eine weise ältere Frau, die durch eine Mischung
aus verschiedenen Pflanzen die Erkrankten heilen kann. Für die meisten Menschen ist dies vielleicht mit einem Mythos verbunden allerdings können diese pflanzlichen Mischungen durchaus mit der
modernen Medizin mithalten. Um sogar noch einen Schritt weiter zu gehen, in gewissen Bereichen ist das alte Wissen der uralten Stämme sogar fortgeschrittener und kann bessere Erfolge erzielen,
als die Anwendung der modernen Medizinkünste.
Durch die Überlieferungen in den letzten Jahrhunderten wissen wir, dass gesunde Lebensmittel enorm positive Auswirkungen auf unseren Körper haben. Der Konsum von gesunden Lebensmitteln hat in den
letzten Jahren enorm zugenommen und es sind die sogenannten Superfoods entstanden. Dies sind Lebensmittel, die nach eindringlicher Überprüfung, als sehr gesund und nährstoffreich erachtet werden.
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Eine südamerikanische Heilpflanzen Liste ist essentiell für den Überblick über die besten Heilkräuter aus Südamerika, so Sie sich mit der Lehre über Südamerikanische Heilkräuter beschäftigen möchten.
In einer Zeit die mehr als 2000 Jahre zurückliegt, wurde im heutigen Gebiet Perus von den Inkas das Maca-Pulver verwendet. Auch als „Superfood der Anden“ bekannt wurde dies verwendet um ein geschwächtes Immunsystem wieder aufzubauen. Durch die Verwendung dieses Pulvers konnte der Körper remineralisiert werden um zugleich die Energie und die Ausdauer im Körper gesteigert werden. Maca beinhaltet einen unglaublich hohen Wert an Aminosäuren, Fettsäuren und Vitaminen und wird auch heutzutage gerne als Ergänzungsmittel in Smoothies gemischt. Darüber hinaus kann es durchaus vorkommen, dass man in Peru auch ein selbst gemachtes Brot mit Maca-Inhalt auf den Tisch bekommt.
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Bei dieser ganz besonderen Art von Mais handelt es sich um eine spezielle Züchtung, die schon seit einigen Jahrhunderten auf diesem Kontinent geerntet wird. Neben der Tatsache, dass dieser Mais sehr nahrhaft ist, beinhaltet er sogar mehr Antioxidantien als Blaubeeren. Dies ist unter anderem ein Grund dafür, warum der Lila Mais gegen den Alterungsprozess Hilfe verschaffen kann. Was damals eher roh verzerrt wurde, wird heutzutage in vielen Gerichten verwendet. Vor allem lateinamerikanische Gerichte benutzen sehr oft diese spezielle Art von Maismehl und es wird auch unter anderem als Popcorn verarbeitet. Durch die besondere Farbe werden die Kerne des Purpurmaises auch oft in heißes Wasser getaucht, um somit eine wunderschöne tiefpurpurne Farbe zu gewinnen.
Wer kennt sie nicht – die kleine, glitzernde Beere, die vor allem in den letzten Jahren auch bei uns in Europa fester Bestandteil eines gesunden Haushaltes geworden ist? Diese besondere Beere wird in Brasilien zwei Mal im Jahr geerntet und enthält eine erstaunliche Anzahl an nahrhaften Elementen wie zum Beispiel Kalium, Kupfer, Magnesium usw. Jeder, der gerne sein Gewicht reduzieren möchte, ist mit dieser Beere gut beraten. Durch den hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren hilft sie auch gegen Diabetes und Arteriosklerose. Dieses, als gesündestes Nahrungsmittel Lateinamerikas bekanntes Nahrungsmittel, kann heutzutage ich Tablettenform gekauft werden oder ebenfalls in Smoothies und Fruchtgetränke gemischt werden.
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Was wäre die Welt ohne Kakao? Aber woher kommt dieser Gaumen Genuss? Ursprünglich stammt Kakao von einem immergrünen Baum aus Mexiko. Die Azteken haben dies vor allem gegen Müdigkeit verwendet und um Glücksgefühle auszulösen. Die alten Mexikaner waren auch der Meinung, dass Kakao nicht nur das Hautbild verbessern kann, sondern zusätzlich auch Krebszellen bekämpfen und die Gehirnleistung steigern kann. Würden wir Kakao heutzutage so genießen wie die Azteken, dann wäre wahrscheinlich auch was dran an den positiven Effekten. Leider wird Kakao heutzutage in den meisten Fällen mit Milch gemischt, welche wiederum viele positiven Eigenschaften von Kakao aufhebt.
Wenn wir schon über den Regenwald im Amazonas reden, dann dürfen wir auf gar keinen Fall die Guarana Kletterpflanze außer Acht lassen. Diese brasilianische Heilpflanze besitzt eine reife Guarana-Frucht, welche nicht größer ist als eine Kaffeebeere. Aufgrund der positiven Auswirkungen wurde Guarana von den Amazonas-Stämmen oft als Muntermacher verwendet. Koffein, Theophyllin und Theobromin sind in dieser Frucht enthalten, welche allesamt eine große Anzahl an Stimulanzien besitzen. Heutzutage wird diese südamerikanische Heilfrucht meistens in Erfrischungs- oder Energiegetränken verwendet.
Dieses aus dem peruanischen Hochland stammende glutenfreie Pseudogetreide ist nicht nur enorm proteinreich, es ist zudem auch mit einem guten Geschmack verbunden. Die Zubereitung von Quinoa ist relativ einfach, da es heutzutage schon eine Vielzahl von Produkten gibt, die bereits Quinoa enthalten.
Die Früchte des Graviolabaumes werden nicht nur in Mexiko und der Karibik, sondern auch in Mittel- und Südamerika verwendet. Mit der stacheligen Frucht dieses Baumes kann man vor allem Vireninfektionen oder Parasiten gut behandeln. Auch gegen Rheuma und Depressionen scheinen die Früchte des Graviolabaumes wahre Wunder zu bewirken. Die Früchte bestehen aus einem erstaunlich süßen Fleisch, welches zu Saft, Süßigkeiten oder Eiscreme verarbeitet werden kann. Zudem wird Graviola in der Alternativmedizin auch oft bei Krebserkrankungen verwendet. Ob dies allerdings wirklich hilft, konnte bisher noch nicht wissenschaftlich bewiesen werden.
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