Birke (Betula alba) - Heilkräuter & Heilpflanzen

Die Birke - eine wertvolle Heilpflanze am Wegesrand!

Birke Heilwirkung - die medizinische Wirkung sowie deren Anwendung, Herkunft, die verwendbaren Pflanzenteile, Erntezeit, Rezepte, Inhaltsstoffe und die richtige Zubereitung!

Birke - verkanntes Heilmittel mit vielen Vorteilen

BIRKE

Die Birke, mit botanischem Namen Betula alba, gehört zur Familie der Birkengewächse (Betulaeceae). Sie gilt von alters her als heiliger Baum. Selbst heute noch werden sie am ersten Mai als Maibäume aufgestellt, um den Frühling zu feiern. In der Heilkunde steht die Birke auf der Heilpflanzen Liste.

   

Vorkommen

Es gibt etwa 100 Birkenarten, die auf der Nordhalbkugel in Europa, in Nordamerika (vorwiegend an der Ostküste) und in Asien bis Japan vorkommen.

 

Beschreibung

Die Birke ist ein sommergrüner Laubbaum mit einer auffälligen weiß-schwarzen Rinde. Überhängende Äste und Zweige sind typisch für die Birke. Die Birke ist ein schnell wachsender Baum, der schon nach sechs Jahren bis zu sieben Meter Höhe erreichen kann und ausgewachsen 30 Meter. Die Laubblätter sind wechselständig und meist zweireihig an den Kurztrieben angeordnet. Die Blätter sind oval bis deltaförmig. Die Blütenstände werden Kätzchen genannt. Die weiblichen Blüten stehen an den Zweigen unterhalb der männlichen. Die weiblichen Blüten bilden geflügelte Nussfrüchte, die von September bis Oktober reifen.

 

Zum Heilen verwendbare Pflanzenteile

Von der Birken werden die Blätter, die Rinde und der Saft verwendet.

 

Wirkstoffe der Pflanze

Saponinglycoside, Flavonoide, Gerb- und Bitterstoffe, Chlorogensäure, ätherisches Öl, Xylit (besonders im Birkensaft), Vitamine, besonders Vitamin C

 

Anwendung

Bei hartnäckigen Hauterkrankungen kann ein Birkenaufguss getrunken oder für Waschungen und Bäder verwendet werden. Auch der abgekochte Sud der Birkenrinde kann für die äußerliche Anwendung bei schweren Hauterkrankungen eingesetzt werden. Der Birkensaft kann bei Hautproblemen innerlich und äußerlich angewendet werden.

  

Geschiche des Heilkrauts Birke

Im Mittelalter wurde die Birken auch als Schutzpflanze verehrt. Der Baum sollte die Fähigkeit besitzen, Blitze abzuwehren. Kleinkinder wurden in Wiegen aus Birkenholz gelegt, um sie zu schützen. In Russland hängte man rote Bänder in die Birke als Schutz vor dem bösen Blick. Der bekannteste Brauch ist die Maibaum-Tradition. Der Maibaum war auch eine Birke. Die Birke war auch bei den Indianern, Goldsuchern und Waldläufern sehr beliebt. Ihre innere Rinde enthält viel Zucker, Öl und Vitamin C und galt als „Birkenmehl“ als Notration. Sie galt auch schon früh als gute Heilpflanze.


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