Der Blutweiderich, mit botanischem Namen Lythrum salicaria, gehört zur Familie der Weiderichgewächse (Lyhraceae). Es gibt ihn in 35 Arten, die auf allen Kontinenten mit Ausnahme Südamerikas vorkommen. In der Heilkunde ist er vor allem wegen seiner Fähigkeiten bei Hauterkrankungen bekannt.
Der Blutweiderich stammt aus Europa, ist mittlerweile aber auch im Norden Afrikas, in Asien und in Nordamerika zu finden.
Das etwa einen Meter hohe Heilkraut Blutweiderich überdauert mehree Jahre. Es hat längliche Blätter und bildet rotviolette Blüten aus, die die Form einer Ähre haben.
Von der Heilpflanze werden Kraut, Stängel und Wurzel verwendet. Diese werden im Sommer gesammelt.
Anthocyanin, Beta-Sitosterol, Gerbstoff, Gerbsäure, ätherisches Öl, Vitexin
Zum Waschen oder als Umschlag hilft Blutweiderich bei Ekzemen, Juckreiz und Wunden. Bei Hautentzündungen wirkt er wundheilend und bekämpft die Krankheitserreger.
Aufgrund seines hohen Gerbstoffgehaltes wurde die Pflanze früher zum Leder gerben verwendet. Man imprägnierte auch Holz und Seile mit ihr. Außerdem glaubte man früher, dass im Blutweiderich Kobolde lebten.
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