Brennnessel (Urtica) - Heilkräuter & Heilpflanzen

Die Brennnessel - eine wertvolle Heilpflanze am Wegesrand!

Brennnessel Heilwirkung - die medizinische Wirkung sowie deren Anwendung, Herkunft, die verwendbaren Pflanzenteile, Erntezeit, Rezepte, Brennnessel trocknen um die Haltbarkeit zu verlängern, Inhaltsstoffe und die richtige Zubereitung!

Die Brennnessel wird oft zu Unrecht als Unkraut bezeichnet. Das ist eine Einschätzung, die diese Pflanze nicht verdient hat. Erst wenn man sich näher mit der unscheinbar am Wegesrand oder sogar im eigenen Garten stehenden Pflanze beschäftigt, erkennt man den wahren Wert dieses Gewächs. Die Brennnessel ist mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen sowohl in der Naturheilkunde als auch in der Küche ein nützlicher Helfer für das Wohlbefinden des Menschen. Dieser kleine Ratgeber soll mithelfen, den Wert und Nutzen der Brennnessel zu verdeutlichen.

 

Beschreibung der Brennnessel - Pflanze

Die große Brennnessel (lateinischer Name: Urtica dioica) bildet mit 2.500 verschiedenen Unterarten und Gattungen die Familie der Brennnesselgewächse. Der Ursprung der Pflanze liegt in Mitteleuropa. Da die Brennnessel eine sehr widerstandsfähige Pflanze ist, die mit unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen zurechtkommt, hat sich ihr Vorkommen rasch verbreitert. Brennnesseln findet man auch in Nordeuropa, Nordamerika und weiten Teilen von Asien. In Südeuropa ist die Pflanze seltener anzutreffen. Die Brennnessel ist eine mehrjährige Pflanze. Ihre Wuchshöhe reicht von 30 Zentimetern bis zu mehr als drei Metern. Die Verankerung der Brennnessel erfolgt durch Rhizome im Boden, die kräftig sind und eine bräunlich-rote Farbe haben. Aus diesen Rhizomen bilden sich wiederum viele kleine Wurzeln, die zur Stabilisierung der Pflanze beitragen. Jeder kennt die Blätter der Brennnessel, einige haben sogar schon Erfahrungen gemacht, woher die Pflanze wohl ihren deutschen Namen hat. Die grünen Blätter sind etwa 20 Zentimeter Lang und 15 Zentimeter breit. Sie verlaufen fast herzförmig, nach vorne spitz zusammen und sind an den Rändern auffallend gesägt. Die Blattnerven auf der stark strukturierten Oberfläche laufen in Halbbögen von einer Blattseite zur anderen. Die Brennhaare der Pflanze befinden sich sowohl an den Blättern, als auch am Stängel. Sie bestehen aus Kieselsäure und beinhalten Ameisensäure, die bei Berührung das hinlänglich bekannte Jucken der Brennnessel auslösen.

 

Wo können wir Brennnesseln üblicherweise finden?

Brennnesseln sind besonders auf nährstoffreichen Böden mit ausreichend Feuchtigkeit anzutreffen. Aufgrund der Vorliebe für Stickstoff als Nährstoff, gilt die Brennnessel für Ökologen auch als Stickstoffanzeiger in der Nähe von Seen, Teichen, Flüssen und auch an Waldrändern. Oft bilden sich bei ausreichender Feuchtigkeit ganze Flure von Brennnesselgewächsen. Von Ende Juni an, bis weit in den Oktober hinein reicht die Blütezeit der Brennnessel. Die unscheinbaren Blüten der Brennnessel sind nach Geschlechtern getrennt. Die nur 1,5 Millimeter großen weibliche Blüten sind hängend an der Pflanze, während die männlichen Blüten senkrecht stehen. Die Farbe der Blüten variiert zwischen Cremeweiß, grün und hellbraun.

 

Wann ist die optimale Erntezeit für die Brennnessel?

Der Erntezeitraum für die Brennnessel reicht von den Monaten Juni bis September. Bei der Ernte ist allerdings Vorsicht geboten, um schmerzhafte Erlebnisse im Umgang mit der Pflanze zu vermeiden. Um die Blätter zu ernten, streicht man sie vorsichtig von unten nach oben vor dem Schneiden. Der Versuch, es in die entgegengesetzte Richtung zu versuchen, endet schmerzhaft. Warum ist das so? Die feinen Brennhaare auf der Brennnessel sind mikroskopisch klein und mit Kieselsäure und Ameisensäure gefüllt. Bei Berührung brechen die Nadeln ab und bohren sich in die Haut desjenigen, der in der falschen Richtung ernten wollte. Die Ameisensäure aus den Brennhaaren gelangen in den Körper des Opfers und erzeugen das unangenehme Jucken mit den dazugehörigen roten Pusteln auf der Haut. In der Regel ist die Menge der Ameisensäure für den Menschen ungefährlich und baut sich auch schnell wieder aus dem Körper ab.



Über welche medizinische Heilwirkung verfügt die Brennnessel? Und wogegen hilft die Brennnessel?

Bereits im Mittelalter war die Heilwirkung der Brennnessel bekannt. Weil die Pflanze fast überall wild wächst, war sie vor allem bei der ärmeren Bevölkerung bekannt und geschätzt. Zerstoßene Blüten wurden zu einem Sud gekocht und wirkten bei Verstopfungen der Harnröhre. Bei Bauch- und Darmbeschwerden wurden Arzneien aus gemahlenem Samen und Brennnesselblättern zusammen mit Honig oder Mus angereichert. Eine Art Pflaster im Mittelalter waren mit Salz vermengte Brennnesselblätter, um Hautverletzungen äußerlich zu schützen. Eine prominente Autorin des Mittelalters war die Äbtissin Hildegard von Bingen, die in einem Buch über die Wirkung der Brennnessel schrieb. In der heutigen Medizin erlebt die Brennnessel ein beachtliches Comeback als Naturheilmittel. Ihre Verwendung findet sie bei Harn- und Nierenkrankheiten, bei Verdauungsbeschwerden und zur Anregung des Stoffwechsels. Auch Gelenk- und Rheumaerkrankungen werden mit Extrakten der Brennnessel* behandelt. Auf die Inhaltsstoffe und deren Wirkungsweise gehen wir im Verlauf des Ratgebers noch ein.

   

Brennnesseln schärfen zudem die Sehkraft und den Gedankenfluss!

Der enthaltene Farbstoff Lutei, ein Carotinoid das in Vitamin A umgewandelt werden kann, stärkt die Sehkraft der Augen. Zudem überträgt der in der Brennnessel vorkommende Botenstoff Acetylcholin Nervensignale auf Muskeln und regt deren Beweglichkeit sowie den Gedankenfluss an.

 

Welche Pflanzenteile der Brennnessel können genutzt werden und wofür?

Im Prinzip sind fast alle Teile der Brennnesselpflanze nutzbar. Extrakte aus der Brennnesselwurzel lindern Beschwerden der Reizblase und der Prostata. Aus den Blättern der Brennnessel gewinnt man Tee, Saft oder eine Tinktur für die Anwendungsgebiete Rheuma, entzündliche Gelenke und Nierengrieß. Neben der medizinischen Anwendung können Brennnesselblätter auch hervorragend in der Küche genutzt werden. Das Spektrum reicht von der Verarbeitung zu Salat, spinatähnlichem Gemüse, Suppe, Likör und Brennnesseltee. Auch zur Verfeinerung von Speisen können Brennnesselauszüge verwendet werden. Selbst die Samen und Früchte der Brennnessel* sind für den Menschen nutzbar.

 

Wie wird die Pflanze zubereitet und in welcher Form kommt die Brennnessel zur Anwendung?

Die Anwendungsformen der Brennnesselauszüge geht über Säfte*, Tees*, Tinkturen* und Extrakte von Brennnessel als Öl*, hauptsächlich aus der Wurzel und den BlätternInsbesondere der Brennnesseltee ist weit verbreitet. Hier werden zwei Teelöffel Brennnesselblätter zusammen mit 250 Milliliter heißem Wasser als Aufguss zubereitet. Nach ungefähr acht bis zehn Minuten ist der Tee fertig und sollte zwei bis viermal am Tag in kleinen Schlucken abgekühlt getrunken werden. Bei Verdauungsbeschwerden kann als Zumischung zur Brennnessel auch eine Mischung aus Löwenzahn und Ackerschachtelhalm hilfreich sein. Für die Zubereitung einer Brennnesselsuppe in der Küche nimmt man zwei große Schüsslen mit Brennnesselblättern, eine Zwiebel, eine bis zwei Kartoffeln, eine Knoblauchzehe, ein Becher Sahne, etwas Gemüsebrühe und Pfeffer und Salz als Gewürze. Tinkturen* zur Äußerlichen Behandlung sollte man nicht selbst mischen, sondern auf ausgesuchte Produkte in Apotheken vertrauen.


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Wie trocknet man die Brennnessel, um deren Haltbarkeit zu verlängern?

Nach dem Schneiden werden die Brennnesselblätter* mit Stiel kopfüber an einem schattigen und luftigen Ort aufgehängt (zum Beispiel auf dem Dachboden). Die Brennnesseln dürfen niemals in der Sonne getrocknet werden, da sie sonst ausbleichen und viele ihrer Wirkstoffe verlieren. Wer keinen Dachboden besitzt, kann die Trocknung auch auf einem Tuch oder Sieb vornehmen. Die Wurzeln werden in drei bis fünf Zentimeter große Stücke geschnitten, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Sind die Blätter vollkommen trocken und rascheln oder zerbröseln, ist der Trockenprozess beendet und man kann die Blätter und Wurzeln in einer Dose oder einem Glas* an einem lichtgeschützten Ort gut verwahren.

 

Brennnessel vermehren, züchten, anbauen!

.) Brennnesseln aus Samen ziehen

 

Brennesseln aus Samen zu ziehen ist weniger zu empfehlen, da die Samen ein schlechtes Keimvermögen besitzen – jedenfalls bei Direktsaat im Freiland. Es sind Frostkeimer, die am besten im Topf vorgezogen werden sollten.

 

 

.) Mit Wurzelausläufern verbreiten

 

Die effektivere Methode um Brennnessel zu vermehren ist, die Brennnesseln über ihre Wurzelausläufer zu vervielfältigen bzw. zu züchten. Im April werden zirka 10 cm lange Wurzelausläufer abgetrennt und neu eingepflanzt. Die Große Brennnessel verfügt über zahlreiche dieser Ausläufer.

 

Welche Erde brauchen Brennnesselpflanzen?

Ebenso wichtig für´s Brennessel anbauen ist die Zusammensetzung des Erdreiches. Das Substrat für die Pflanzen sollte besonders nährstoffreich sein und einen hohen Stickstoffgehalt aufweisen. Zusätzlich sollte die Erde durchlässig und locker sein. Außerdem liebt die Brennnessel stets leicht feuchte Erde, den die Nessel mag keinen trockenen Boden.


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Die Brennnessel Inhaltsstoffe und wie sie wirken!

Wichtige Inhaltsstoffe der Brennnessel sind:

 

  • Flavonoide
  • Phytosterole
  • Kieselsäure
  • Kalium
  • Eisen
  • Kalzium
  • Natrium
  • Schwefel
  • Chlorid
  • Mangan
  • Carotinoide
  • Acetylcholin
  • Eiweiß
  • Kupfer
  • Zink
  • Salz
  • Aminosäuren
  • Omega 3 & 6 Fettsäuren
  • Ballaststoffe
  • Mineralstoffe
  • Chlorophyll
  • Folsäure
  • Linolsäure
  • Magnesium
  • Phosphor
  • Vitamin A, C, E, B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9

 

Die Wirkungsweise dieser Stoffe sind:

 

  • entzündungshemmend
  • blutreinigend
  • blutdrucksenkend
  • beruhigend
  • appetitanregend
  • haarwuchsfördernd
  • stoffwechselfördernd
  • blutstillend
  • blutbildend
  • entgiftend
  • entschlackend
  • schmerzlindernd
  • krampflösend
  • harntreibend und stimulierend

Brennnessel Nährwerte:

 

  • Kohlenhydrate
  • Eiweiß
  • Salz
  • Fett
  • Ballaststoffe
  • Mineralstoffe
  • Energie (kcal/kj)

Brennnessel Vitamine:

 

  • Vitamin A
  • Vitamin E
  • Vitamin B1
  • Vitamin B2
  • Vitamin B3
  • Vitamin B5
  • Vitamin B6
  • Vitamin B7
  • Vitamin B9
  • Vitamin C

Brennnessel Mineralstoffe:

 

  • Natrium
  • Kalium
  • Calcium
  • Magnesium
  • Phosphor
  • Schwefel
  • Chlorid

Brennnessel Spurenelemente:

 

  • Eisen
  • Zink
  • Kupfer
  • Mangan
  • Fluorid
  • Iodid

Brennnessel Aminosäuren:

 

  • Arginin
  • Isoleucin
  • Leucin
  • Lysin
  • Methionin
  • Cystein
  • Phenylalanin
  • Tyrosin
  • Threonin
  • Tryptophan
  • Valin
  • Histidin
  • Essentielle Aminosäuren
  • Alanin
  • Asparaginsäure
  • Glutaminsäure
  • Glycin
  • Prolin
  • Serin
  • Harnsäure
  • Purin

Brennnessel Fettsäuren:

 

  • Dodecansäure/Laurinsäure
  • Tetradecansäure/Myristinsäure
  • Hexadecansäure/Palmitinsäure
  • Octadecansäure/Stearinsäure
  • Eicosansäure/Arachinsäure
  • Gesättigte Fettsäuren
  • Hexadecensäure/Palmitoleinsäure
  • Octadecensäure/Ölsäure
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren
  • Octadecadiensäure/Linolsäure
  • Octadecatriensäure/Linolensäure
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • Langkettige Fettsäuren
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Omega-6-Fettsäuren
  • Glycerin und Lipoide

Heilwirkung der Brennnessel bei:

Die Brennnessel hilft bei Harnwegsentzündung, Störung der Harnleitung, Nierengrieß, Reizblase, Rheuma, Allergien, Darmgeschwüre, Diabetes, Durchblutungsstörungen, Ekzeme, Erkrankungen der Galle, Erkrankungen der Leber, Erkrankungen der Milz, Gicht, Haarausfall, Harnwegs­­entzündungen, Kopfschuppen, Magengeschwüre, Nierensteine, Pickel, Raucherbein, Rheuma, Verstopfung, Gicht und auch bei Hautjucken.

 

Verwendbare Pflanzenteile der Brennnessel:

Blätter, Blütenknospen, Samen

 

Brennnessel Sammelzeit:

März bis August und die Samen im Frühherbst. Den besten Geschmack haben die ersten, etwa 20 Zentimeter langen oberirdischen Pflanzenteile im Frühjahr.

  

Beliebte Brennnessel Rezepte:

Smoothie: 1 Handvoll Brennnesseln und Früchte nach belieben (zb. Orangen, Äpfel, Datteln, ...) mit Mixer mixen, fertig.

Brennnesseltee: 2 TL getrocknete Brennnesselblätter mit kochendem Wasser übergießen, bis zu 10 min ziehen lassen.

Brennnessel Likör: 40g Brennnesselblätter, 50g Honig, 180ml Weingeist, 380ml Wasser. Alles in eine Flasche für 2 Wochen.

Brennnessel Tinktur: 1 Glas, die Hälfte Brennnesselblätter und eine Hälfte 40%  Korn. 10 - 40 Tage warm ziehen lassen.



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Rezept: Brennnesseltee selber machen

Für die Zubereitung eines Brennnesseltees benötigt man zwei Teelöffel getrockneter Brennnesselblätter, die mit einem viertel Liter kochendem Wasser übergossen werden. Den Aufguss lässt man ungefähr acht bis zehn Minuten lang ziehen. Nach dem Abkühlen kann der Brennnesseltee* in kleinen Schlucken getrunken werden. Die Anwendung von Brennnesseltee erfolgt mit zwei bis vier Tassen am Tag und sollte nicht länger als sechs Wochen durchgeführt werden. Wer seine Teeblätter selbst herstellen möchte, sollte nach dem Ernten der Teeblätter im Sommer darauf achten, dass die Teeblätter an einem trockenen und schattigen Platz kopfüber aufgehängt werden. In der Sonne würden die Brennnesselblätter verbrennen und dabei all ihre wichtigen Inhaltsstoffe verlieren. Zu den Inhaltsstoffen der Brennnessel gehören Flavonoide, Phytosterole, Kieselsäure, Kalium, Eisen, Carotinoide und Acetylcholin.

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Rezept: Brennnessel Likör selber machen

Die Herstellung von Brennnessellikör* für den Hausgebrauch ist nicht sehr kompliziert. An Zutaten braucht man etwa 40 Gramm Brennnesselblätter, 50 Gramm Honig, 180 Milliliter Weingeist* und 380 Milliliter Wasser. Die Zutaten werden zusammen in einer sauberen Flasche gemischt und danach stellt man die Flasche mit dem Gebräu für zwei Wochen an einen dunklen Ort. Ab und zu ist es ratsam, die Flasche etwas durchzuschütteln, damit sich die Verbindung nicht am Boden absetzt. Das Ergebnis des Gemisches wird in eine neue saubere Flasche abgefiltert. Die Haltbarkeit des Brennnessellikörs liegt bei ungefähr einem Jahr. Brennnessellikör eignet sich in kleinen Mengen zur Heilung von Verdauungsbeschwerden und ist ansonsten ein Genussmittel.

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Rezept: Brennnessel Tinktur selber machen

Für die Herstellung der Brennnesseltinktur*, zur Behandlung der Haut, befüllt man ein Marmeladenglas* zur Hälfte mit getrockneten Brennnesselblättern*. Danach wird das Glas mit 40-prozentigem Korn* aufgefüllt, bis die Blätter im Glas bedeckt sind. Den Inhalt lässt man 10 bis 40 Tage bei Raumtemperatur ziehen. Danach wird der Inhalt durch ein kleines Sieb oder Kaffeefilter in ein dunkles Glas gefiltert. Kühl und dunkel gelagert hält die Tinktur etwa ein Jahr lang.

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Rezept: Brennnesselblätter in der Küche

Vor allem die jungen Blätter im Frühjahr oder die oberen Blatttriebe im Sommer perfekt eignen sich hervorragend zum Kochen. Fernab von Straßen sind sie weniger von Schadstoffen belastet. Selbstverständlich sollten beim Pflücken Handschuhe getragen werden, damit die Pflanzen nicht „nesseln“. In der Küche können die Blätter anschließend mit einem Nudelholz gerollt werden, sodass die Härchen abbrechen und nicht mehr stechen können. Ansonsten lässt sich das gesunde Grün dünsten und verarbeiten wie Spinat und man kredenzt eine vitalstoffreiche Mischung aus Vitaminen (A, C und E) Flavonoiden, pflanzlichem Eiweiß, Mineralstoffen und Spurenelementen. Die Brennnessel liefert sogar 6 mal mehr Vitamin C als eine Zitrone. Dazu ist sie ein besserer Eisenlieferant als Spinat.

 

Rezept: Brennnessel für die Haare

Eine Tinktur aus der Brennnesselwurzel* kurbelt die Durchblutung des Haarbodens an, fördert den Haarwuchs und pflegt zudem die Kopfhaut. Für eine Haar - Tinktur schneiden Sie 20 frische Brennnesselblätter klein und geben Sie die Blätter samt 250 ml 40-prozentigem Korn in ein Schraubglas. Danach etwa 3 bis 4 Wochen ziehen lassen. Nach dem Abseihen in eine dunkle Tropfflasche abfüllen. Brennnessel Shampoos und Haarkuren*

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Rezept: Brennnesselsaft selber machen

Für eine Blutreinigungskur ist frischer Brennnesselsaft* besonders geeignet. Der Saft kann aus den Blättern und Triebspitzen in einer Saftpresse für Kräuter gepresst werden. Er wird anschließend mit Wasser oder Saft verdünnt eingenommen.

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Rezept: Badezusatz aus Brennnesseln selber machen

Um die Durchblutung zu fördern sowie bei Allergien der Haut kann eine Abkochung des Krautes in das Badewasser gegeben werden. Für ein Vollbad drei Hände voll Brennnesseln mit zwei Litern kochendem Wasser aufgießen und 15 Minuten ziehen lassen.


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