Knoblauch (Allium sativum) - Heilkräuter & Heilpflanzen

Der Knoblauch - eine wertvolle Heilpflanze am Wegesrand!

Knoblauch Heilwirkung - die medizinische Wirkung sowie deren Anwendung, Herkunft, die verwendbaren Pflanzenteile, Erntezeit, Rezepte, Inhaltsstoffe und die richtige Zubereitung!

Knoblauch - verkanntes Heilmittel mit vielen Vorteilen

KNOBLAUCH

Der Knoblauch, mit botanischem Namen Allium sativum), gehört zur Familie der Zwiebelgewächse (Alliaceae) und ist eines der besten Heilkräuter. Knoblauch wird vor allem in der Küche des Mittelmeerraumes wegen seines Geschmacks geschätzt. Er hat sich auch als hervorragendes Mittel für die Gesundheit bewährt. Er wirkt nicht nur antibakteriell, sondern hat vielerlei weitere gesundheitliche Vorteile.

   

Vorkommen

Knoblauch ist im Süden Europas und im Nahen Osten heimisch. Dort wird er auch häufig angebaut. Knoblauch wird auch in den Gärten Mitteleuropas oft angebaut. Wilder Knoblauch ist hingegen selten.

 

Beschreibung

Im Frühjahr sprießt aus der Knoblauchzehe ein Trieb mit flachen Stängeln. Diese Stängel schmecken bereits leicht nach Knoblauch und können im Salat verwendet werden, solange sie noch jung sind. Die Stängel verdorren im Hochsommer. Die Zehe verdickt sich und wird zur Knolle mit mehreren Zehen. Die Knolle wird im Spätsommer geerntet.

 

Zum Heilen verwendbare Pflanzenteile

Als Heilkraut werden vom Knoblauch die Knollen verwendet, die von September bis Oktober geerntet werden.

 

Wirkstoffe der Pflanze

ätherisches Öl, Allicin.

 

Anwendung

Knoblauch wird am besten roh in einem Salat gegessen, aber auch gekocht ist er förderlich für die Gesundheit.
Regelmäßig angewendet verhindert und verhindert Knoblauch Ablagerungen in den Blutgefäßen, dass sich neue Ablagerungen bilden. Er wirkt so indirekt auch gegen zu hohen Blutdruck und beugt einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall vor. Knoblauch wird im Handel als Kapseln angeboten, sodass man ihn ohne den störenden Geruch einnehmen kann.

 

Herstellung von Knoblauch-Tinktur

Dazu wird Knoblauch in kleine Stücke geschnitten und in ein Glas mit Schraubdeckel gefüllt. Dann werden die Knoblauchstücke mit Alkohol übergossen, bis sie damit bedeckt sind. Das Gemisch wird zehn Tage lang ziehen gelassen und sollte regelmäßig geschüttelt werden. Dann wird die Flüssigkeit ab geseiht und einige Tropen Angelikawurzelöl werden zugegeben. Letzteres schwächt den Knoblauchgeruch ab. Von der Tinktur sollte man täglich 20 Tropfen einnehmen.

 

Geschiche des Heilkrauts Knoblauch

Knoblauch gelangte aus den Steppengebieten in Zentral- und Südasien über das Mittelmeer nach Europa. Er war schon im Altertum als Heilmittel bekannt. Von den Ägyptern wurde er als Stärkungsmittel und zur Vertreibung von Läusen und Darmparasiten verwendet. Im jüdischen Talmud wird sein regelmäßiger Genuss empfohlen, weil er den Körper sättige und dem Geist Klarheit gebe, er stärke die Manneskraft und vertreibe Parasiten. Auch die Griechen und die Römer kannten die Heilkräfte der Pflanze. Der römische Arzt Pedanios Dioskurides (1. Jahrhundert) empfahl Knoblauch für diverse Anwendungen in der Medizin. Diese galten noch im Mittelalter. In vielen Ländern Asiens wird dem Knoblauch eine Wirkung als Aphrodisiakum nachgesagt. Heute ist Knoblauch vor allem durch seine antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaft gefragt.


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