Die Schwarze Johannisbeere, mit botanischem Namen Ribes ngrum, gehört zur Familie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae). Die Schwarze Johannisbeere ist vor allem als Beerenobst in Gärten bekannt. Die Schwarze Johannisbeere ist auf der Heilpflanzen Liste wegen ihrer antioxidativen Wirkung und wegen ihrer durchblutungsfördernden Eigenschaften gelistet.
Die Schwarze Johannisbeere wächst in der gemäßigten und borealen Zone Europas und Asiens von England und Frankreich im Westen bis zur Mandschurei im Osten. Nördlich ist sie bis Lappland und südlich bis Armenien und zum Himalaya verbreitet.
Die Schwarze Johannisbeere ist ein Strauch, der eine Wuchshöhe von 1,5 bis 3 Meter erreichen kann. Die Blätter haben die Form einer Hand und wachsen wechselseitig an kurzen Stielen. Im April und Mai öffnen sich gelbgrüne Blüten, die Ende Juli zu durchsichtigen schwarzen Beeren werden. In diesen Beeren befindet sich das Fruchtfleisch und die Samen. Die Früchte wachsen in kleinen Trauben.
Als Heilkraut werden die Blätter und vor allem die Früchte der Schwarzen Johannisbeere verwendet. Die Ernte erfolgt von Juli bis August.
Mangan; Flavonoide; Proanthocyane; Polyphenole; Protein; Fett; mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Gamma-Linolensäure); Natrium; Kalium; Magnesium; Calcium; Phosphor; Eisen; mg Zink; Vitamin A; Vitamin B1.
Schwarze Johannisbeeren sind am gesündesten frisch genossen. Sie können in Obstsalaten oder Puddings verarbeitet werden. Außerdem eignen sie sich für Gelees, Marmeladen, Sirup und Saft. Die Schwarze Johannisbeere wirkt gegen Bluthochdruck, fördern die Durchblutung, dienen als Zellschutz und wirken präventiv gegen Schlaganfall und Herzinfarkt.
2–4 g fein geschnittene Blätter mit kochendem Wasser übergießen und 5–10 Minuten bedeckt stehen lassen, dann durch das Teesieb abseihen. Davon mehrmals täglich eine Tasse trinken.
Für ein Gelee werden die Beeren zerdrückt. Der Saft wird abgegossen und stattdessen Zucker hinzugefügt, und zwar im Verhältnis von ein Teil Beeren zu zwei Teilen Zucker.
Die Schwarze Johannisbeere stammt ursprünglich wahrscheinlich aus dem Norden des Iran. Araber nutzen einen Sirup aus den Beeren als Medizin. Nach Mitteleuropa gelangte sie im 15. Jahrhundert. Schon im 16. Jahrhundert beschrieb der Botaniker und Mediziner Tabernaemontanus (Jakob Dietrich, 1520–1590) in seinem Kräuterkundebuch die heilenden Wirkungen der Schwarzen Johannisbeeren. Auf der Arterien-Verkalkungen Heilpflanzen Liste hat sich die Schwarze Johannisbeere wegen ihres hohen Vitamin C Gehaltes und der sekundären Pflanzenstoffe fest etabliert.
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