Diese Afrika Kochbücher sollen Ihnen einen Überblick über die Highlights der afrikanischen Küche geben. Die afrikanische Küche hat kulinarisch sehr viel zu bieten. Unsere besten Afrika Kochbücher sollen Ihnen zur kulinarischen Vorbereitung beim afrikanisch Kochen helfen.
Von einer allgemeinen afrikanischen Küche zu sprechen, wäre in etwa so falsch, wie alle Küchen Europas miteinander gleichzusetzen. Angesichts der Ausmaße des afrikanischen Kontinents gibt es im engeren Sinn auch kein bestes afrikanisches Kochbuch, sondern nur unzählige erstklassige Bücher sowie Rezeptsammlungen der vielen afrikanischen Landes- sowie Regionalküchen. Nichtsdestotrotz verfügen diese speziell in benachbarten Gebieten und Gegenden über zahlreiche gemeinsame Zutaten und Zubereitungen sowie klassische Speisen und Spezialitäten, die man mit einem guten Kochbuch für afrikanisch Kochen in deutscher Sprache auch hierzulande bequem zu Hause kochen und servieren kann. Bevor nun das nach Ansicht vieler Kenner bekannteste traditionelle afrikanische Kochbuch sowie aktuell beste afrikanische Kochbuch und ein sehr gutes Afrika Kochbuch vorgestellt wird, sollen zunächst die jeweiligen afrikanischen Küchen gemäß ihrer Haupteinflüsse, Historie und Himmelsrichtung sowie den Ess- und Trinkgewohnheiten der Kulturen und ethnischen Gruppen etwas genauer beleuchtet werden.
Zentralafrika erstreckt sich vom Tibesti-Massiv im Norden des Tschad über den großen Regenwald an der Quelle des Kongobeckens, das Kivu-Hochland und die Savannen von Katanga. Die typisch afrikanische Küche dieser Region hat ihre kulinarischen Einflüsse vor allem von der Volksgruppe der Swahili erhalten. Traditionell gerne gegessen werden in der Region das Reisgericht „Pilaf“ mit Brühe, Fleisch/Fisch, Gemüse und Zwiebeln, der Salat „Kachumbari“ mit Tomaten und Zwiebeln sowie das auch „Swahili-Donuts“ genannte, sehr süße Gebäck „Mandazi“, Hühnchen mit Curry und Kokos („Kuku Paka“) sowie die kleinen frittierten Teigtaschen „Sambuza“ und der aus der portugiesischen Kolonialzeit stammende gesalzene Fisch „Makayabu“. Rezepte für diese wie auch viele weitere populäre Gerichte und Spezialitäten der Küche Zentralafrikas finden sich natürlich auch in manchem guten afrikanischen Kochbuch. Grundzutaten sind Reis, Mais, Okra, Spinat, Ingwer und Yams, Kochbananen und der stärkehaltige Brei „Foufou“ aus Maniokwurzeln, der mit Fleisch, Fisch, Soßen, Gemüse und Chilis serviert wird. Die ansonsten in der afrikanischen Küche eher seltenen Kartoffeln sind speziell in der Kivu-Region beliebt. Häufig als typischer und klassischer Eintopf im traditionellen afrikanischen Kochbuch zu finden ist „Mwamba“ mit Erdnüssen, Huhn, Okra, Ingwer und Gewürzen. Rind, Lamm und Ziege sowie Krokodil, Elefant, Antilope und Warzenschwein werden oft nach Liboké-Art in Bananenblättern auf einem Holzkohlegrill gegrillt.
Die afrikanische Küche der Großen Seen in den Staaten Burundi, Demokratische Republik Kongo, Ruanda und Uganda variiert von Region zu Region stark. In der inneren Savanne wird viel Viehzucht betrieben, aber das kostbare Fleisch meist nicht als Nahrungsmittel konsumiert. Rinder, Schafe, Schweine und Ziegen werden als eine Form der Währung und Quelle des Reichtums angesehen und daher nur selten geschlachtet. In einigen Gebieten konsumieren die traditionellen Völker Milch und Blut von Rindern. Andere Völker bauen viel Gemüse und Getreide wie besonders Mais als Grundlage für den Mehlbrei „Ugali“ an. Dieser ist häufig Beilage für Fleisch und Eintöpfe, die in jedem afrikanischen Kochbuch viel Platz einnehmen. Das Nationalgericht in Uganda ist „Matooke“: Grüne Kochbananen werden in Bananenblätter gewickelt und einige Stunden gedämpft. Serviert wird das auch in jedem afrikanischen Kochbuch aufgeführte und recht nahrhafte Gericht mit Fleisch oder Fisch und der Soße aus gemahlenen Erdnüssen „Binyebwa“. An der Suaheli-Küste und in der afrikanischen Küche Sansibars wird Gemüse mit Reis oftmals nach persischer Art mit Safran, Nelken, Zimt und Granatapfelsaft gedünstet.
Eine typische westafrikanische Mahlzeit basiert auf Stärke, Fleisch und Gewürzen sowie den Grundnahrungsmitteln „Foufou/Foutou“, „Banku“ (Mehlklöße), „Kenkey“ (fermentierter Mais, besonders in Ghana) sowie „Couscous“, „Tô“ (Hirsemehl) und „Garri“ (Tapioka), die häufig als Beilage zu Suppen und Eintöpfen serviert werden. In den Kapiteln zur Küche der Region Westafrika im afrikanischen Kochbuch wird auch häufig die Erdnussbuttersoße „Mafé“ oder „tiga degue na“ aus Mali, Senegal oder Burkina Faso erwähnt, die auch das gleichnamige Fleisch- oder Fischgericht mit Reis bezeichnet. Recht typisch für afrikanisch Kochen in diesem Gebiet ist auch „Benachin“ bzw. Joloffreis aus Gambia, Ghana, Nigeria, dem Senegal sowie Sierra Leone. Reis, Tomatenmark, Maniok, Süßkartoffeln („Batate“) und Fisch werden gekocht und von allen Gästen nur mit der rechten Hand gemeinsam aus einem Topf gegessen. Weitverbreitet in Westafrika und oft im traditionellen afrikanischen Kochbuch genannt werden auch Zutaten wie der Guinea-Pfeffer („Paradieskörner“), Zimt, Minze und Nelken sowie Sorghum, Bambara-Erbsen, Linsen, braune Bohnen, Sheabutter, Baobab-Blätter und fermentierter Fisch. Es wird viel Ziegenfleisch gegessen, besonders beliebt als Snack ist „Kebab Suya“ aus Rind- oder Hühnerfleisch mit Erdnüssen. Hirsebier und Palmwein sind die typisch regionalen Getränke, die in keinem afrikanischen Kochbuch fehlen dürfen.
Die wichtigsten traditionellen Gerichte der afrikanischen Küche Äthiopiens und Eritrea sind der Eintopf „Wat“ oder „Tsebhi“ mit Hülsenfrüchten wie Bohnen, Erbsen, Kichererbsen und/oder Linsen sowie Rind- oder Hühnchenfleisch und das meist dazu gereichte weiche und leicht gesäuerte Fladenbrot „Injera“ aus Teff, Weizen, Gerste, Sorghum oder Mais, das einem Pfannkuchen gleicht. In nahezu jedem afrikanischen Kochbuch zu finden ist auch das Breigericht aus Weizenmehlteig „Ga'at“ mit Buttersoße, Milch oder Joghurt. „Tihlo“ ist eine sehr sättigende Speise aus geröstetem Gerstenmehl und in den Regionen Amhara, Agamé sowie Tigray sehr beliebt. In der stark moslemisch geprägten afrikanischen Küche Somalias gibt es weder Schweinefleisch noch Alkohol. Das im traditionellen afrikanischen Kochbuch häufig aufgeführte Mittagessen „Qaddo“ ist oft sehr aufwendig und reichhaltig. Hierzu gehören unterschiedliche Gerichte auf der Basis von Reis, die mit Kreuzkümmel, Kardamom, Nelken, Zimt und Salbei aromatisiert werden. Ein gutes Afrika Kochbuch wird im Abschnitt Ostafrika immer die Süßigkeit „Xalwo“ aus Zucker, Maisstärke, Kardamom, Muskatnuss und „Ghee“ (Butterreinfett) sowie Erdnüssen erwähnen.
Nordafrika grenzt an das Mittelmeer und umfasst die Länder Algerien, Ägypten, Marokko, Mauretanien, Libyen und Tunesien. Die afrikanischen Küchen dieser Region sind äußerst facettenreich und vielfältig sowie von vielen verschiedenen Ethnien und Völkern geprägt. Zahlreiche typische Gerichte und Spezialitäten sowie kulinarische Traditionen Nordafrikas lassen sich bis in das antike Ägypten zurückverfolgen. Von den früheren Phöniziern aus der Levante bzw. dem heutigen Libanon stammen die in jedem afrikanischen Kochbuch erwähnten scharfen Rind- und Lammfleischwürstchen „Merguez“. Die Karthager führten Weizen und Grieß ein, denn wiederum die Berber adaptierten und als „Couscous“ zu einem der bedeutendsten Grundnahrungsmittel im gesamten Maghreb machten. Anders als im Süden sind in der afrikanischen Küche des Nordens Oliven und Olivenöl schon seit der Epoche der römischen Herrschaft bekannt und beliebt. Bereits im 7. Jahrhundert führten die Araber eine Vielzahl von Gewürzen wie Safran, Muskatnuss, Zimt, Ingwer und Nelken ein, welche die kulinarische Kultur Nordafrikas beeinflussten. Die osmanischen Türken brachten Backwaren und Gebäck in die Gegend. Ein afrikanisches Kochbuch mit dem thematischen Schwerpunkt Nordafrika wäre ohne Gerichte wie den viele Stunden lang gekochten marokkanischen Fleischtopf „Tangia/Tanjia/Tanjiat“ oder das tunesische Schmorgericht „Tajine“ nicht komplett.
Die afrikanische Küche im Süden wird mitunter als „Regenbogenküche“ bezeichnet, weil das Essen eine Mischung der vielen Kulturen der zahlreichen einheimischen afrikanischen Stämme mit dem ebenso bedeutsamen asiatischen und europäischen Erbes darstellt. Im südlichen Afrika haben Ethnien wie die Bantu, Ndebele, Vendas, Zulus, Xhosa, Swazis, Sothos, Tswanas und Tsongas schon vor 2.000 Jahren intensiv Feldfrüchte und Getreide wie Bohnen und Kürbisse angebaut sowie Rinder, Schafe und Ziegen gezüchtet. Wilde Knollen und Wurzeln gehören laut afrikanischem Kochbuch ebenso zu den gängigen und üblichen Nahrungsmitteln wie fermentierte Milchprodukte, Fleisch vom Lamm, Strauß und Impala sowie Fisch und Meeresfrüchte wie insbesondere Krebse, Garnelen, Thunfisch, Muscheln, Austern, Tintenfisch, Makrelen und Hummer. Ein zeitgemäßes und gutes Afrika Kochbuch wird stets auch das berühmte südafrikanische Barbecue „Braai“ schildern, bei dem die Fleischspieße „Biltong“ vom Rind, Strauß oder Springbock sowie die geringelte „Boerewors“ (Bauernwurst) mit viel Koriander auf den Rost über der Holzkohle kommen. Indischen Ursprungs ist hingegen der mit einem Curry aus Rind, Lamm, Huhn und/oder Bohnen gefüllte Weißbrotlaib „Bunny Chow“, der fast an jeder Straßenecke Südafrikas zu haben und auch im guten afrikanischen Kochbuch nachzulesen ist.
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Ein afrikanisches Kochbuch darf natürlich nicht fehlen. Das sind unsere Lieblinge, wenn es darum geht, afrikanisch zu kochen.
Empfehlenswerte Kochbücher mit typisch afrikanischer Küche gibt es seit einigen Jahren auch in deutscher Sprache.
Häufig als aktuell bestes afrikanisches Kochbuch genannt wird zum Beispiel „Eating with Africa“ mit 240 Seiten und über 200 farbigen Fotos sowie knapp 50 Rezepten aus 10 Ländern aus der Feder der Food- und Reisefotografin Maria Schiffer.
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Ein bekanntes traditionelles afrikanisches Kochbuch von Barbara Boudon und Katja Dingel trägt den Titel „Namibia - Genussreise & Rezepte“ und widmet sich mit 96 Seiten und 160 Farbfotos der besonders vielseitigen afrikanischen Küche im Süden des Kontinents.
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Ein in jeder Hinsicht gutes Afrika Kochbuch ist auch „Tajines - echt marokkanisch & echt köstlich“ von Ghillie Basan mit 240 Seiten und 221 Fotos zum berühmten kulinarischen Klassiker Marokkos.
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