Diese Spanien Kochbücher sollen Ihnen einen Überblick über die Highlights der spanischen Küche geben. Die spanische Küche hat kulinarisch sehr viel zu bieten. Unsere besten Spanien Kochbücher sollen Ihnen zur kulinarischen Vorbereitung beim spanisch Kochen helfen.
Die Geschichte der spanischen Küche wurde und wird maßgeblich von seinen typischen Landschaften Küste und Gebirge sowie den zahlreichen Ethnien geprägt, welche sich im Laufe der Jahrtausende auf der Iberischen Halbinsel niedergelassen haben. Trotz vieler im ganzen Land verbreiteter traditioneller Gerichte und Gemeinsamkeiten wie den kleinen Häppchen „Tapas“, „Tortilla“ als Omelett mit Kartoffeln und „Turrón“ als Nugat aus Eiklar, Honig, Mandeln und Zucker gibt es zwischen den Regionalküchen der spanischen Küche doch teils große geschmackliche Unterschiede.
Über eine charakteristische spanische Küche in den Epochen vor dem 10. Jahrhundert ist aufgrund spärlicher schriftlicher Quellen oder gar zeitgenössischer spanischer Kochbücher wenig bekannt. Allerdings belegen archäologische Funde, dass die Keltiberer bereits vor gut 3.500 Jahren Schweine im großen Stil hielten und häufig verzehrten. Auch getrocknete Früchte aller Art und Fladenbrot gehörten zu den täglichen Nahrungsmitteln. Wein und Oliven, die seit Langem als integrale Bestandteile der spanischen Küche in nahezu jedem traditionellen spanischen Kochbuch genannt und gerühmt werden, kamen jedoch erst mit den Phöniziern vor etwa 2.500 Jahren auf die Iberische Halbinsel. Auch wild wachsende Getreidesorten wie Dinkel, Gerste, Hafer und Hirse wurden mit Milch schon für Breie oder fermentiert als Grundlage des bierartigen Getränks „Zythos“ genutzt. Entscheidende und für die Entwicklung der spanischen Küche konstituierende Impulse kamen speziell von den Römern, welche ihre Provinz „Hispania“ bis kurz vor dem Beginn unserer Zeitrechnung komplett eroberten und gut 500 Jahre kulturell und kulinarisch stark beeinflussten.
Traditionelle spanische Kochbücher beschreiben somit zutreffend die in der klassischen spanischen Küche immer noch vielfach verwendeten Zutaten wie Linsen (lentejas), Erbsen (guisantes) und Kichererbsen (garbanzos), Kohl (col), Blattsalat (lechuga) und Mangold (acelgas) sowie Rüben (nabos) und Pastinaken (chirivías) als römisches Erbe. Auch der aus keinem guten spanischen Kochbuch und vielen Rezepten wegzudenkende Knoblauch (ajo) kam mit den Römern vor gut 2.000 Jahren nach Spanien. Keine kulinarische Rolle in der spanischen Küche mehr spielt hingegen die einstige römische Würzsoße „Garum“ aus fermentierten Fischen und Salz, die damals nahezu industriell entlang der Mittelmeerküste Spaniens in großen Mengen produziert wurde. Nach dem endgültigen Rückzug der Römer ab Ende des 5. Jahrhunderts tat sich in der spanischen Küche zunächst nicht viel Neues. Erst mit der Eroberung durch Araber, Berber und Mauren aus Nordafrika ab dem frühen 8. Jahrhundert gelangten innovative Kochtechniken, Rezepte und bis heute in jedem guten spanischen Kochbuch erwähnte Zutaten wie etwa Reis (arroz), Sorghumhirse (sorgo), Rohrzucker (azúcar de caña), Spinat (espinaca), Aubergine (berenjena), Wassermelone (sandía), Pfirsich (melocotón), Mandel (almendra), Orange (naranja) sowie Zitrone (limon) erneut nach Spanien.
Im Verlauf des Mittelalters gewannen arabische und maurische kulinarische Einflüsse für typisches spanisches Kochen langsam immer mehr an Bedeutung. So wurden Safran (azafrán), Kümmel (alcaravea) und Kapern (alcaparras) bei der Bevölkerung bekannt und beliebt. Auch die in fast jedem guten spanischen Kochbuch speziell für Fisch empfohlene Marinade „escabeche“ aus Essig, Gewürzen, Knoblauch, Lorbeer, Möhren, Öl, Paprika, Wasser und Zwiebeln ist arabischen Ursprungs. Aus dieser Phase der gegenseitigen kulinarischen Befruchtung stammen auch Kochpraktiken wie das für die spanische Küche typische Frittieren (fritura) sowie die bis heute klassische Menüabfolge aus Suppe (sopa), Fisch (pescado), Fleisch (carne) und Dessert (postre). Als für die damalige Zeit bestes spanisches Kochbuch gilt unter Historikern das von dem arabischen Autor Ibn Sayyar al-Warraq im 10. Jahrhundert verfasste Kochbuch „Kitāb al tabīkh“ (Buch der Gerichte) mit über 600 Rezepten in mehr als 130 Kapiteln. Nach dem aus Bagdad stammenden und über Jahrzehnte in Córdoba ansässigen Gastronomen und Gelehrten Abu l-Hasan ʿAli ibn Nafiʿ (789-857) mit dem Spitznamen „Ziryab“ ist der bis heute in manchem spanischen Kochbuch beschriebene Eintopf „Ziriabí“ aus weißen Bohnen (judías blancas) benannt.
Ihren nächsten großen Innovationsschub verdankte die spanische Küche anschließend der Entdeckung der „Neuen Welt“ Amerika 1492. Von dort kamen nach und nach zunächst recht exotische, heute jedoch in wirklich jedem spanischen Kochbuch erwähnte Zutaten wie Tomate (tomate), Kartoffel (patata) und Paprika (pimiento) sowie Chilis (pimentón), Kakao (cacao) und Schokolade (chocolate) auf die Iberische Halbinsel. Aus dem 16. bis 18. Jahrhundert sind auch viele gute historische spanische Kochbücher überliefert, welche die spanische Küche nachhaltig beeinflussten. Hierzu zählen etwa „Die Küche der Engel“ (la cocina de los ángeles) von 1646 aus der Feder des andalusischen Malers Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682), in dem sich dieser ausführlich den Zubereitungsarten von Tomaten widmet. Hunderte von klassischen Rezepten, die auch so manches aktuelle und gute spanische Kochbuch schmücken, wurden in dieser Epoche von Francisco Martínez Motiño, dem Koch des Königs Felipe IV verfasst. Sein traditionelles spanisches Kochbuch über die Kunst des Kochens sowie Gebäcks, Kuchens und der Konservierung von 1611 (arte de cocina, pastelería, bizcochería y conservería) wurde im 18. Jahrhundert mehrfach neu aufgelegt.
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Zu den aktivsten, berühmtesten und meistgelesenen Autoren spanischer Kochbücher im 19. und 20. Jahrhundert gehören vor allem José de Castro y Serrano „Cocinero de S. M.“ (1829-1896) mit seinem Buch „Der moderne Tisch“ (La Mesa moderna) von 1888, Dionisio Pérez Gutiérrez (1872-1935) mit „Die klassische spanische Küche“ (La Cocina Clásica Española) von 1935 sowie Teodoro Bardají Mas (1882-1958) mit seinem Werk „Kochen für Feste“ (Cocina para Fiestas) von 1944. Einer der fleißigsten und deshalb auch von seinen Kollegen sehr geschätzten sowie mit einem nach ihm benannten Gericht geehrten Autoren der spanischen Küche war außerdem Ignacio Doménech Puigcercós (1874-1956), der zeit seines Lebens über 20 spanische Kochbücher, darunter auch „Die baskische Küche“ (La Cocina Vasca) von 1935 schrieb. Der Beginn des Massentourismus in Spanien sorgte ab den späten 1960er Jahren leider dafür, dass viele typische Gerichte der spanischen Küche für ein internationales Publikum geschmacklich geändert und gewissermaßen „abgeflacht“ wurden. Die ungefähr zeitgleich aufkommenden und bis heute sehr populären Kochshows im spanischen Fernsehen machten spanisch Kochen unter Einheimischen wie auch Touristen jedoch von Neuem beliebt.
International durch ihre kochende Fernsehpräsenz vor laufender Kamera bekannt wurde beispielsweise die Köchin und Autorin spanischer Kochbücher Simone Ortega (1919-2008), deren 1972 erschienenes Werk „1080 Koch-Rezepte“ (1.080 recetas de cocina) mit 3,5 Millionen verkauften Exemplaren vermutlich das bekannteste und eventuell sogar auch beste spanische Kochbuch aller Zeiten sein dürfte. Das im deutschsprachigen Raum auch unter dem älteren Namen „Die Spanische Kochbibel“ bekannte spanische Kochbuch gilt als Standardwerk und ist heute auch in einer von der Tochter Inès Ortega gründlich und zeitgemäß überarbeiteten Fassung auf Deutsch mit dem oben genannten Originaltitel im Handel erhältlich. Ein in ganz Spanien durch seine amüsanten Kochshows schon lange bekannter Koch und Autor ist der in seiner baskischen Heimat auch als Gastronom und Hotelier erfolgreich tätige Karlos Arguiñano. Der stets zu Scherzen aufgelegte TV-Koch hat bislang fast 50 Bücher zum Thema spanisch Kochen verfasst und veröffentlicht. Da diese bislang noch nicht auf deutsch erschienen sind, müssen sich Hobbyköche hierzulande mit den spanischen Ausgaben, so etwa mit dem Buch zur baskischen Küche „Cocina Vasca“ von 2009 begnügen. Einem internationalen Feinschmeckerpublikum bekannt sein dürfte der experimentierfreudige katalanische Koch und Gastronom Ferran Adrià, der mit seinem Restaurant „elBulli“ bei der Stadt Roses zwischen 1983 und 2011 die sog. Molekularküche mitbegründete. Von ihm in deutscher Sprache erhältlich ist das ursprüngliche spanische Kochbuch „Das Familien-Essen. Zu Hause kochen mit Ferran Adrià“ aus dem Jahr 2011.
Zutaten:
Das Omelett aus Eiern, Kartoffeln und Zwiebeln Tortilla ist quasi das Nationalgericht des Landes und wird zu jeder Tages- und Nachtzeit überall und immer gekocht und gegessen. Da die Zubereitung
recht einfach und auch variabel ist, können sich auch Anfänger daran problemlos versuchen.
Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden, mit Salz bestreuen, Zwiebeln fein hacken. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Kartoffelwürfel zugeben und bei mittlerer Hitze 15 Minuten
garen. Zwiebeln in einer anderen Pfanne mit wenig Olivenöl goldbraun anschwitzen. Eier in einer Schüssel mit Besen oder Gabel kräftig schlagen und leicht salzen. Kartoffeln mit Sieb vom Olivenöl
trennen und mit den Zwiebeln zu den Eiern geben sowie 5 Minuten ziehen lassen. Die Masse in heißes Olivenöl geben und zwei Minuten braten, dann mit einem Teller umdrehen und weitere zwei Minuten
braten lassen. Als Beilagen eignen sich Weißbrot und gemischter Salat.
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