Wer gerne kräftige Pflanzen hat und eine reiche Ernte erzielen möchte, der sollte zum richtigen Zeitpunkt mit einem guten Dünger das Gemüse versorgen. Denn damit das Gemüse optimal gedeihen kann, braucht die Pflanze ausreichend Nährstoffe. Der Nährstoffbedarf ist dabei nicht nur abhängig von der Gemüsesorte, sondern auch von der Beschaffenheit des Bodens. Wer es genau wissen möchte, dem ist zunächst eine Bodenanalyse anzuraten. Durch diese kann in Erfahrung gebracht werden, welche Nährstoffe im Gemüsebeet bereits vorhanden und welche mit einem guten Dünger für Gemüse noch zuzuführen sind. Gute Gemüsedünger, welche hierzulande im Handel erhältlich sind, sind an die Bodenverhältnisse unserer Breitengrade angepasst. Die besten Dünger für Gemüse besitzen folgende Nährstoffe im richtigen Verhältnis: Stickstoff, Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium und Schwefel.
Das Thema: „Bester Dünger für das Gemüse“, sorgt sowohl bei Hobby- als auch bei Profigärtnern regelmäßig für Diskussionsstoff. Befürworter von synthetischen Düngern, also Mineraldüngern weisen immer gerne darauf hin, dass die Nährsalze sowohl in organischen also auch in mineralischen Düngern chemisch identisch sind. Dagegen halten die Anhänger von organischen und ihrer Meinung nach die besten Gemüsedünger dagegen, dass diese mehr Vorzüge, wie etwa eine humusbildende Eigenschaft haben.
Bei der Herstellung mineralischer Dünger kommen diverse chemische Verfahren zum Einsatz, weshalb sie auch als „synthetische Dünger“ oder „Kunstdünger“ bezeichnet werden. Mineralische Dünger
liegen als Salze vor, die aus positiv und negativ geladenen Teilchen, den Ionen bestehen. Die chemisch veränderten Rohstoffe lösen sich in den bodeneigenen Säuren und Wasser in ihre Bestandteile
auf. Damit liegen sie in ihrer ionischen Form vor und können so von den Pflanzen aufgenommen werden. Normale mineralische Dünger in Salzform wirken meist innerhalb von Stunden. Langzeit- oder
Depotdünger wirken über einen langen Zeitraum, und sofern sie nicht über eine Sofortwirkung verfügen, langsamer.
Aus der Sicht unserer Umwelt sollte angemerkt werden, dass bei der Herstellung von synthetischen Düngern viel Energie verbraucht wird. Zudem führt die häufige Überdüngung mit Kunstdünger zu
massiven Eingriffen in den natürlichen Stoffkreislauf. Ganze Pflanzengruppen, wie etwa Farne, werden verdrängt und sterben aus. Die Trinkwassergewinnung gestaltet sich in stark landwirtschaftlich
genutzten Gebieten sehr aufwendig, da das Grundwasser mit zu viel Nitrat belastet ist.
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Die besten Gemüsedünger organischen Ursprungs sind nicht künstlich zusammengesetzt, sondern haben immer pflanzliche und/oder tierische Rohstoffe. Sie sind besonders pflanzenverträglich, denn sie
bestehen ausschließlich aus Naturmaterialien. Die besten Dünger für Gemüse, mit organischen Inhaltsstoffen, enthalten neben den klassischen Pflanzennährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium
noch zusätzlich Eiweiße und Vitamine. Sie werden aus Abfallstoffen der Landwirtschaft wie: Knochenmehl, Zuckerrüben-Melasse oder Sojaschrot, hergestellt.
Durch das langsamere Freisetzen der Nährstoffe besitzen organische Düngemittel eine natürliche Langzeitwirkung. Die Gemüsepflanzen können nicht überdüngt werde. Aus diesem Grund sind organische
Düngemittel für weniger erfahrene Gärtner die besten Dünger für ihr Gemüse.
Die besten Gemüsedünger mit organischen Inhaltsstoffen sind auch in der Herstellung weniger energieaufwendig. Durch die Düngung mit „recycelten“ Materialien wie Hornspäne, Knochenmehl und Co.,
entsteht ein geschlossener Nährstoff- und Stickstoff-Kreislauf. Ein ungesunder Stickstoff-Überschuss wird verhindert, welcher das empfindliche Ökosystem mittlerweile stark belastet.
Wer schon einmal im Gartencenter vor dem Düngeregal gestanden hat, der wird von der Qual der Wahl wissen. Es gibt konventionell hergestellte und gute Dünger für Gemüse, Bio Gemüsedünger mit der Empfehlung von Markenherstellern, oder auch vegane Pflanzennahrungen. Ob im Sack, im Karton oder in der Flasche verpackt – nicht jedes Düngemittel ist der beste Gemüsedünger für den jeweiligen Gartenbesitzer.
Die meisten Selbstversorger legen Wert darauf, dass ihr Gemüse biologisch einwandfrei angebaut wird. Sie greifen daher öfter zu Bio Gemüsedünger die Empfehlungen von anderen Bio-Gemüsegärtnern
sind. In den einzelnen Staaten der EU erhalten Hersteller von Bio Gemüsedünger die Empfehlung oder Verordnung, nur naturreine Nährstoffe zuzuführen. In konventionell prodozierten guten
Gemüsedüngern wird auf die Verarbeitung von Bio-Rohstoffe verzichtet.
In der Bio-Landwirtschaft kommen vor allem organische und gute Dünger für Gemüse zum Einsatz. Bio Gemüsedünger mit Empfehlung der EU-Kommission sind hier unter anderem Naturdünger aus Kuh- und
Pferdemist. Auch Reste aus der Schlachtung von Tieren wie Blutmehle oder Hornspäne sind genehmigte und gute Dünger für Gemüse. Die Bio-Düngemittel können dabei von konventionell gehaltenen Tieren
stammen. Die EU-Rechtsvorschriften für ökologischen Landbau schreiben lediglich organische Dünger, aber nicht deren ökologischen Ursprung vor.
Vegan lebende Menschen verzichten zumeist gänzlich auf tierische Produkte. Das hat auch Auswirkungen auf die Auswahl des besten Düngers für ihr Gemüse. Organische und gute Gemüsedünger wie Hornspäne und Hornmehl, welche aus den Klauen und Hörnern von Huftieren gewonnen werden, sind daher auszuschließen. Auch Stallmist eignet sich aus diesem Grund nicht. Die besten Gemüsedünger, bei veganer Lebensweise, sind rein pflanzliche Dünger. Eine vegane Pflanzennahrung ist unter anderem Kompost, hier sollten zuvor natürlich nur pflanzliche Reste kompostiert werden. Mittlerweile bieten viele Markenhersteller gute Gemüsedünger für die Gemüsegärten von Veganern an. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass vegane Produkte eine geringere Nährstoffkonzentration aufweisen, als organische Pflanznahrung mit tierischen Bestandteilen. Daher ist zu empfehlen größere Mengen zu verwenden oder häufiger zu düngen.
Der beste Zeitpunkt für die Düngung ist, je nach Kultur, im Frühjahr bei der Vorbereitung des Beetes sowie zur Hauptwachstumsphase in den frühen Sommermonaten. Viele Flüssigdünger sind mit einer Dosiervorrichtung versehen und werden einfach in einer Gießkanne mit Wasser gemischt. Bei allen anderen Düngemitteln ist es ratsam, diese vor Verwendung in der passenden Menge abzuwiegen.
Mittelzehrer wie Brokkoli haben einen höheren Bedarf an Nährstoffen. Daher kann bereits bei der Vorbereitung des Beetes ein guter Dünger für Gemüse, wie etwa reifer Kompost, eingearbeitet werden.
Während der Wachstumsphase sollten wiederrum Düngemittel zugeführt werden. In biologischen Gärten ist düngen mit Bio Gemüsedüngern die Empfehlung. Solange der Boden richtig vorbereitet und gute
Dünger für das Gemüse verwendet werden, gedeihen Mittelzehrer fast an jedem Standort.
Wer keinen eigenen Garten besitzt, der kann einfach sein Gemüse in Kübeln und Töpfen anbauen. Diese werden auf der Terrasse oder auf dem Balkon platziert. Besonders gut eigenen sich hierfür Tomaten, Paprika und Chili. Kübelpflanzen brauchen, aufgrund des geringen Wurzelraums, regelmäßig einen guten Gemüsedünger. Bei konventionell hergestellten Düngemitteln oder aber auch bei Bio Gemüsedüngern ist die Empfehlung, diese in flüssiger Form zu verwenden. Da Flüssigdünger zwar schneller, aber nicht so lange wirken, sollte regelmäßig nachgedüngt werden.
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