Die Nase läuft, der Hals kratzt und plötzlich wissen wir viel mehr zu schätzen, wie es sich anfühlt, gesund zu sein. Doch die Erkältung ist unausweichlich: welche Vitamine können helfen, Erkältungen zu lindern oder gar ganz abzuwenden? Dieser Ratgeber soll Ihnen einen Überblick über die besten Vitamine gegen Erkältungen geben, wie Sie Erkältungsrisiken rechtzeitig mindern, welchen Einfluss Zink bei einer Erkältung hat, wie wichtig Vitamin C für das eigene Immunsystem ist und in welcher Weise mittels Zink und Vitamin C Erkältungsrisiken gesenkt werden können.
Das körpereigene Immunsystem arbeitet ständig auf Hochtouren daran, den menschlichen Organismus vor Viren, Krankheitserregern und Bakterien zu beschützen. Besonders dann, wenn es draußen kälter wird, die Menschen näher beisammen sind und sich vermehrt in geschlossenen Räumlichkeiten aufhalten um den Wettereinflüssen zu entfliehen, ist das Immunsystem gefordert. Die trockene Luft aus den Heizungen führt dazu, dass Schleimhäute ausgetrocknet werden, manche Niesanfälle schaffen es nicht bis in das Taschentuch; generell haben es Erkältungsviren viel leichter, sich auszubreiten und unseren Körper anzugreifen. Im Kampf gegen drohende Erkältungen benötigt Ihr Körper unbedingt Unterstützung. Die normale Funktion des Immunsystems kann besonders durch Vitamin C und den Mineralstoff Zink unterstützt werden.
Durchschnittlich kämpft Ihr Immunsystem jährlich mit zwei bis vier Erkältungserscheinungen unterschiedlichster Ausprägungen pro Jahr. Kinder haben ein noch schwereres Los gezogen: bis zu zwölf Mal Schnupfen, Husten, Fieber und dergleichen muss das sich noch entwickelnde Immunsystem aushalten. Erkältungen breiten sich besonders durch Schmier- und Tröpfcheninfektionen aus. Gerade bei Kindern, denen der Gebrauch von Taschentüchern noch nicht so geläufig ist, haben Erkältungen ein leichtes Spiel. Binnen 24 Stunden schaffen es die Rhino-Viren, sich so stark in Nase und Rachen zu vermehren, dass es zu Erkältungssymptomen wie Halsschmerzen, Husten und laufenden Nasen kommt. Meistens ist so eine Erkältung in einer Woche verschwunden, sie kann aber auch bis zu 14 Tage andauern. Aufgrund der Tatsache, dass es viele verschiedene Erkältungserreger gibt, kommt es zu veritablen Erkältungswellen, die die Belegschaft in Schule und Beruf zeitweise stark ausdünnen. Besonders, wenn Menschen ohnehin sehr anfällig aufgrund eines schwachen Immunsystems sind, kann es zu ernsthaften Folgeerkrankungen wie einer Nasennebenhöhlenentzündung oder einer Mittelohrentzündung kommen. Hier gilt: Vorbeugen ist die beste Medizin. Stärken Sie Ihr Immunsystem, damit Sie nicht jedem Erkältungsvirus zum Opfer fallen.
In einer Vielzahl von Studien wurde herausgefunden, dass Zink zielführend in der Prophylaxe und in der Behandlung von Erkältungserkrankungen verwendet werden kann. Die Zahl der tatsächlich ausbrechenden Krankheiten verringerte sich bei den Teilnehmern der Studie sehr deutlich. Durch die Verwendung von hochdosiertem Zink verminderte sich auch die Dauer und Intensität der Erkältung. Schnupfen dauerte beispielsweise nur selten länger als sieben Tage und auch die Erkrankungssymptome fielen nicht so stark aus, wie bei einer Erkältung ohne Verwendung von Zink. Wichtig ist dabei allerdings, dass das Zink sooft beim Auftreten der ersten Erkältungserscheinungen hochdosiert eingenommen wird. Viel mehr Zeit als 24 Stunden darf sich nicht Zeit gelassen werden. Wichtig ist auch die richtige Verbindung von Zink: Ausschließlich hochdosierte Portionen von über 75mg in organischer Verbindung sind ausreichend verwertbar für den Körper. Wichtig ist hier eine Absprache mit dem Arzt. Zink ist ein besonders guter Helfer bei einer Erkältung, weil es dagegen arbeitet, dass sich die Viren des Schnupfens an die Wirtzellen in den Nasenschleimhäuten anheften können. Weiterhin hemmt es das Wachsen der Schnupfenviren und wirkt bremsend auf die Vermehrung der Schnupfenerreger. Außerdem lindert es die durch eine Erkältung auftretenden Entzündungsreaktionen durch eine Unterbindung der Ausschüttung von Histamin. Die Nasenschleimhäute schwellen so weniger intensiv an und das Atmen fällt leichter. Zink sollte daher als Lutschtablette oder in Form einer Brausetablette aufgelöst gegurgelt werden, bevor es geschluckt wird. Über den Geschmack lässt sich streiten, aber die Wirkung setzt durch das Gurgeln direkt an den Schleimhäuten an und kann dort die Viren bekämpfen, ohne vorher den Umweg über das Verdauungssystem zu nehmen.
Eine ausgewogene Versorgung mit Vitamin C hilft bei einer gesunden Funktion des körpereigenen Immunsystems. Wenn die Erkältungsviren bereits bei Ihren Schleimhäuten angekommen sind, wirkt das Vitamin C an verschiedenen Stellen. Beispielsweise veranlasst es die vermehrte Bildung weißer Blutkörperchen, verbindet sich mit freien Radikalen, macht diese so unschädlich und ist für die weitere Regeneration körpereigener Antioxidianten zuständig. Auf diese Weise kurbelt es Ihr Immunsystem an und mindert auftretenden oxidativen Stress. Durch seine hohe Verwenduung sinkt bei auftretende Erkältungen der Vitamin-C-Spiegel oft stark ab, weswegen eine Unterstützung mit zusätzlichem Vitamin C während einer Erkältung sinnvoll sein kann. Dafür reichen schon zwei Gläser frisch gepresster O-Saft am Tag. Der hohe Vitamin-C-Gehalt von 1.000-2.000 mg trägt maßgeblich dazu bei, das Immunsystem zu stärken. Verschiedene Studien bewiesen, dass durch eine erhöhte Vitamin C-Zufuhr die Erkältungsdauer verkürzt und die Symptome gelindert werden können. Beim ersten verspüren einer Erkältung sollten Sie also schleunigst zum Auffüllen Ihrer Vitamin C-Speicher übergehen, um sich für die drohende Erkältung zu wappnen.
Achten Sie nicht nur in der Erkältungszeit auf einen ausgewogenen Vitamin C- und Zinkhaushalt, sondern über das ganze Jahr hinweg. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt gesunden Erwachsenen je nach Geschlecht eine Zinkzufuhr von 7 bis 10 mg und 95 bis 110 mg Vitamin C für eine normale Bedarfsdeckung. Wenn keine Erkrankung oder sonstige akute Mangelerscheinungen vorliegen, erfolg dies durch eine ausgewogene Ernährung. Zink findet sich in Käse, Haferflocken, Erdnüssen, Vitamin C in zahlreichen Zitrusfrüchten, Zwiebeln, Paprika oder Beeren. Achten Sie hierbei vor allem auf eine hohe Qualität und die Bioverfügbarkeit. Wichtig ist schließlich, dass Ihr Körper die Vitamine auch aufnehmen kann. Am einfachsten erfolgt dies meistens in organischer Form über Obst und Gemüse. Inzwischen gibt es aber auch zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel, die den Körper mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralstoffen gegen eine drohende Erkältung schützen.
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